Kieler Woche: Alle Seascapeklassen am Start – Early entry fee

Kieler Woche, 19.04.2017. Die Seascaper sind in 2017 erstmalig bei der Kieler Woche dabei. Seascape 18, 24 und 27 starten am Samstag, den 17. Juni auf einer moderaten „Langstrecke“ (ca. 35 sm) von Kiel nach Eckernförde und dann am Sonntagmorgen zurück nach Kiel.
Es hat Änderungen im Regattakalender der Kieler Woche gegeben: In 2017 ist die traditionelle Aalregatta wieder in die Kieler Woche integriert. Mit der Aalregatta wird parallel zum Welcomerace für die ORC-Regattayachten den nicht nach ORC vermessenen Yachten die Teilnahme an der Kieler Woche ermöglicht. Für die Seascapes sogar mit eigenem Start (siehe Ausschreibung).
Es geht dabei natürlich auch ums Kennenlernen und den gemeinsamen Erfahrungsaustausch im Rahmen der weltgrößten Regattaveranstaltung.

Die Siegerehrung wird in der Audi Sailing Arena in Kiel-Schilksee stattfinden.
Übrigens fand schon 1893 die erste Regatta Kiel-Eckernförde-Kiel statt. 124 Jahre später rasen nun Seascapes in modernem Gewand diese Strecke ab. Damit wird eine lange Phase von Änderungen beendet: Vor 100 Jahren wurde die Aalregatta als Eröffnungsregatta in die Kieler Woche integriert. 2006 wurde diese Traditionsregatta dann aus dem Programm genommen und auf das Pfingstwochenende verlegt. In 2017 ist die Aalregatta nun in Zusammenarbeit des Kieler Yachtclubs und des Yachtclubs Eckernförde wieder in die Kieler Woche integriert.

Die Organisatoren haben Early entry fees festgelegt. Bei Meldung bis zum 1.5. zahlen Seascapes nur 65 € Meldegebühr, vom 2.5. bis 1.6. 98 € und als Spätmelder ab 2.6. 130 €. Schnell sein lohnt sich also nicht nur auf der Regattabahn.

Hier geht es zur Ausschreibung,
hier zum Meldeformular,
hier zur aktuellen Meldeliste.

Übrigens: Weltweit zeugen jetzt 500 verkaufte Seascapes vom Erfolg der noch jungen Sportboote in nur wenigen Jahren.

GER 160 mit Justus Heimann und Bardo Krebber auf Vorwindkurs

1. Mai Season Opening: Ostseecup und Treffen aller Seascaper

Heiligenhafen, 15.2.2017. Das sollte ein grandioses Treffen der Seascaper-Community zum Saisonauftakt in Heiligenhafen werden: Der deutsche Seascape-Händler Oleu hat in Zusammenarbeit mit der deutschen Klassenvereinigung ein 3-Tage-Wochenende über den 1. Mai auf die Beine gestellt.
18er, 24er und 27er sind eingeladen, Party, Training und diverse Wettfahrten in entspannter Atmosphäre zu genießen.

Unser Gasteber OLEU: direkt am Yachthafen und (auch) eine perfekte Party-Location.

Die ganze Location in Heiligenhafen animiert wirklich dazu, hier die Saison zu beginnen: Der Yachthafen, in dem wir drei Tage liegen, ist mit 5 Sternen ausgezeichnet. Oleu als unser Gastgeber hat eine ganz neue Segelmacherei direkt am Yachthafen, wo wir abends essen und DJ Bert die Musik macht.
Allein das kultig-witzige neue Hotel Bretterbude in unmittelbarer Nähe zu Strand und Yachthafen könnte schon eine Reise wert sein:

Und: Das Season Opening ist eine Veranstaltung für Seascape 18, 24 und 27! Egal, ob Fahrten- oder Regattasegler – jeder soll seinen Spaß an der Veranstaltung haben.
Es gibt kurze und längere Wettfahrten, für jeden etwas …

Anreise bis und erstes Treffen am: Freitagabend, den 28. April
Abreise: Montagnachmittag, den 1. Mai

Alles dicht beieinander: Freitagabend, 28. April, startet das Season Opening mit Grill und Bier bei Oleu

Bei schlechtem Wetter werden verschiedene Workshops oder Vorträge angeboten wie z.B.
– Segeltrimm/ Masttrimm
– Segel Reparaturen/ Materialien
– Tauwerk und Spleißen
Alle Hinweise zum Programm, Location und Übernachtungsmöglichkeiten findet ihr hier in der Einladung von Oleu.
Über die von Oleu eingerichtete Event-Website Seascape-Ostseecup.com erfahrt ihr noch mehr (auch Links zu den Übernachtungsalternativen) und könnt hier auch ab sofort melden! Und die Meldeliste ist dort auch zu sehen….

Und wer seine Anreise planen will, kann das gleich hier tun (in Karte auf „weitere Optionen“ klicken):
Wer es nicht mehr erwarten kann, endlich dort zu sein, kann hier solange auf die Hafenwebcam blicken.

5. Mitgliedertagung in Düsseldorf

Düsseldorf, 21.1.17. Es ist inzwischen ein sehr willkommener Winterbreak, wenn sich die Seascaper am ersten Wochenende der weltweit größten Bootsmesse in Düsseldorf zum Treffen ihrer Community zusammen finden. Das Jahresprogramm 2017 mit 11 Events, die Ehrungen der siegreichen Sportler und die turnusmäßigen Neuwahlen standen im Mittelpunkt.
102 Mitglieder hat die Klassenvereinigung genau 4 Jahre nach ihrer Gründung. Wer eine Seascape segelt, will offenbar in der hilfsbereiten und netten Community dabei sein. Die Klasse boomt in Europa, weil das moderne Boot ein sehr breites sportliches Einsatzspektrum hat. Deshalb beschloss die Mitgliederversammlung auch mit überwältigender Mehrheit, als Community und Klassenvereinigung für alle Seascapeeigner und -Crews da zu sein, also auch für die 24er und 27er Eigner und Crews. Die Klassenvereinigung ist jetzt die Deutsche Seascape Klassenvereinigung.
Der Vorstand wurde auch gleich um einen „Fachbeirat 24+“ erweitert, der sich schwerpunktmäßig um die großen Boote kümmert.
Von den 11 Events in 2017 sind 7 auch für die 24er und 27er Seascapes geeignet und alle Crews herzlich eingeladen!

Ranglistensieger 2016: Justus Heimann und Bardo Krebber (vrnl)

2016 war ein sportlich gelungenes Jahr: Alle vier Ranglistenregatten waren gültig. Während andere Klassen sterben oder mit nachlassender Attraktivität zu kämpfen haben, gelingt den Seascapern der Mix aus Sport, Cruising, Training und Come together.

Die gültige Jahresrangliste 2016

Erfolgreich war auch der neue dezentrale Speedchampion Wettbewerb. Erste deutsche Seascape 18 Speedchampion 2016 sind Justus Heimann und Bardo Krebber, die am 15.8. auf dem bayerischen Walchensee eine 500m-Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,45 kt erreichten!
Die beiden Sportler aus Potsdam räumten also in 2016 so richtig ab und gewannen die beiden wichtigsten Pokale. Justus ließ sich dann aus lauter Freude bei der Siegerehrung (großes Bild ganz oben) auch gleich vom Beamer seinen Familiennamen auf den Kopf tätowieren.

Deutscher Seascape 18 Speed Champion 2016
1. Justus Heimann und Bardo Krebber 13,45 kt 15.8. Walchensee
2. Thomas Ziegler und Gregor Rudolphi 12,66 kt 13.7. Ijsselmeer
3. Cliff und Lucia Fichtner 11,98 kt 20.7. IJsselmeer

Jugend Seascape 18 Speed Champion

Bei den Jugendlichen standen auf dem Podium

  1. Lucia Fichtner 11,98 kt 20.7. Ijsselmeer

Deutsche Jugend Seascape 18 Speedchampionesse 2016: Lucia Fichtner

2. Constantin Busch 10,88 kt 30.7. Bleichlochtalsperre

2. Platz: Constantin Busch

3. Ben Tyko Denkena und Simon Tönjes 10,50 kt 13.7. Ijsselmeer

3. Platz: Ben Tyko Denkena und Simon Tönjes

„Den Mitgliedern ist ihre Klassenvereinigung schon wichtig…“, so Cliff Fichtner, neu zum 2. Klassensekretär gewählt.

Der „alte“ Vorstand (vlnr): Heinz-Christian Bock, Jochen Denkena, Thomas Hummels

Der neue Vorsitzende Thomas Hummels (links) dankt seinem Vorgänger Jochen Denkena (rechts) für die vier Jahre Aufbauarbeit. Über das Seascape Bag freut sich Jochen und wird es ins Boot einbauen.

Die turnusmäßig anstehenden Wahlen verliefen sehr harmonisch. Jochen Denkena gab aus privaten Gründen seinen Vorsitz ab. Die Mitglieder dankten ihm für die vierjährige Aufbauarbeit der KV. Sein Nachfolger Thomas Hummels, der schon drei Jahre mit ihm zusammengearbeitet hat, übergab ihm im Namen aller Mitglieder ein „Dankeschön-Präsent“, das Jochen in seiner Seascape verbauen will.

Der neu gewählte Vorstand:
1. Klassensekretär Thomas Hummels, Eglfing
2. Klassensekretär Cliff Fichtner, Zwickau
Schatzmeister Heinz-Christian Bock, Koblenz
Fachbeirat 24+ Dr. Bernd Görgner, München

 

Walchensee German Open

hier geht es zur Information in deutsch

Walchensee, August 13th to 15th: The German Open is the annual highlight in our race calendar. First time the German Open is in Bavaria and the south of Germany for easier participation of our Seascape friends in Slovenia, Austria, Italy, Swiss and Czech. We will enjoy Seascape races in a beautiful landscape, made for holiday too (see picture above and below). Many thanks to the „Segelclub Walchensee“ for hosting!

Walchensee mit Insel Sassau vor Herzogstand und Jochberg

Walchensee, Island Sassau, Herzogstand and Jochberg (with snow)

NOTICE OF RACE (EN)

GERMAN OPEN Seascape 18
Factor For Ranking List: 1,5

13.-15.08.2016 Walchensee

Entry Closing Date: Friday, 29. July 2016

In case of a conflict between languages
the German text of the NOR will take precedence.

Organization: Segelclub Walchensee e.V. – SCLW
Venue: Walchensee

Die Lage des Walchensees südlich von München in der ersten Gebirgsreihe

Walchensee south of Munich

Schedule
13. to 15. August 2016
Number of Races: nine and one score for speed challenge
Skippers Meeting: 13.08.2016, 11:00 am
Scheduled time to leave the harbour for 1. race: 13.08.2016, 11:30 am.
All other appointments will be announced in time.

Scoring
The Low Point System of RRS Appendix A will apply. In case that 6 to 8 races are completed, the worst score will be cancelled. In case of 9 or more races are completed, the two worst scores will be cancelled.

Speed-Challenge (SC)
The evaluation of the SC will be conducted by the class association according to the applicable rules and standards. The SC will be scored as single race. Only tracks made between 13.08.2016 12:00 and the end of the last race on 15.08.2016 are eligible for rankings. During storm warning no SC is allowed. The race committee reserves the right to restrict the period for SC.

Eligibility
International open for all boats of the Seascape 18 Class, registered in the register of yachts in a club affiliated to the ISAF and can provide a valid measurement certificate.
All competitors shall be members of their National Authority or one of its affiliated organizations and shall either have a valid driving license of the DSV or an adequate driving license of their national authority.

Entry Fee
Early Bird 2 man team: 110,-€ (ONLY when transfer to the bank account
Early Bird 3 man team: 130,-€ is made before the entry closing date)
Regular 2 / 3 man team: 130,- / 160,-€ (registration or payment after entry closing date)
The entry fee is to transfer to the bank account stated below or can be paid cash during the registration. The entry fee shall be paid after entering, even if the entry is cancelled later on or the boat does not show up.

Please Send Entry Form To
Online: www.sclw.de
entry list today: http://www.sclw.de/Meldeliste-1-171.htm
Post: Thorsten Koch, Faltergatter 39A, D-82393 Iffeldorf

Bank Account
Segelclub Walchensee e.V.
Sparkasse Garmisch-Partenkirchen
IBAN: DE37703500000000144428 BIC: BYLADEM1GAP

Entry Closing Date
Friday 29. July 2016 (Post- or Online-Entry)

beautiful colours

Beautiful colours on the lake. It´s a paradise for holiday and sailing.

Prizes
Prizes for all competitors with an entry before entry closing date.

Rules
Races will be governed by the rules as defined in The Racing Rules of Sailing (RRS). The racing prescriptions (WO) and the Addenda to the RRS of the DSV apply.
In case of a conflict between languages the English text will take precedence. In the prescriptions of the DSV the German text will take precedence.

Disclaimer Of Liability, Insurance, Safety
Competitors participate in the regatta entirely at their own risk. Every competitor shall sign the Disclaimer Of Liability before leaving the harbour for the first race. Otherwise there will be no scoring for all defaulting competitors. If a competitor is less than 18 years old, the signature of a parent is required. Each participating boat shall be insured with valid third-party liability insurance with a minimum cover of 1,5 Mio. € per event or the equivalent.
Each boat has to carry adequate personal flotation devices for each competitor aboard.
We advise each competitor to carry distress signals.

Registration And Sailing Instructions
Registration has to be made at the race office. The Sailing Instructions are available at the registration. The race office is open from 10 am on the first day of racing.
Competitors without an adequate registration before leaving the harbor to the first race are not allowed to compete.
The Race Committee reserves the right to change the Program and the Sailing Instructions and to communicate the changes by the use of the bulletin board.

Advertising
RRS 80 will apply together with the corresponding class rules

Berthing
According to the assignment of the Organizer at the property of the SCLW and / or special assigned places at the car park Herzogstandbahn

Accommodation
general information in english: kochel_information
http://www.kochel.de/urlaubsjournal/index.html#/1/
Tourist Info Walchensee Phone: +49-8858-411 http://www.walchensee.de/index.php?id=0,41

Camping Lobisau Walchensee Phone: +49-8858-929168 http://camping-walchensee.de

Tourist Info Kochel am See Phone: +49-8851-338 http://www.kochel.de/index.php?id=0,22
http://www.camping-kochelsee.de

Parking
Charged parking at car park Herzogstandbahn opposite the SCLW. Due to lack of space parking at the property of the SCLW is not allowed.

Events
Evening event on Saturday, 13.08.2016
Prize Giving Ceremony approx. 30 minutes after the end of the last race.

Special Reverences
The Walchensee and all the shore area is a conservation area. It’s prohibited to enter the island Sassau in the middle of the lake. In general we request each competitor for a special kind of tidiness. Camping at lake Walchensee is only allowed at designated areas. It is forbidden to camp on and around the club.

Notice of Race for download

More pictures of the lake and campground you find here.

For routing click on „weitere Optionen“:

German Open Walchensee

Information for sailors from all european countries in english

Walchensee, 15.6.16. In zwei Monaten steigt die German Open. Der sportliche Jahreshöhepunkt im deutschen Regattakalender: von Samstag, den 13. August bis Montag, 15. August (Feiertag in Bayern, BaWü, Österreich, Schweiz, Italien, Slowenien). Der gastgebende Segelclub Walchensee macht es mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern möglich. Vielen Dank von Seiten der deutschen Klassenvereinigung!
Vorgeschaltet ist für alle Seascaper, die Zeit und Lust haben, eine Trainingswoche mit Spitzentrainern, für die man sich hier anmelden kann (… und ein paar weitere Luftaufnahmen vom See und seiner traumhaften Lage in der „ersten Gebirgsreihe“).

Walchensee mit Insel Sassau vor Herzogstand und Jochberg

Walchensee mit Insel Sassau vor Herzogstand und Jochberg

Die dreitägige Regatta lehnt sich an das erfolgreiche Regattaformat auf dem Gardasee im Oktober 2015 an. Geplant sind 7 „up-and-downs“, 2 „special races“ über längere Seestrecken und eine zusätzliche Wertung als Speedchallenge (500m-Run). Die „special races“ sollen die Seascapes so richtig ins zischend-spritzende Gleiten bringen und den Crews ein breites Dauergrinsen ins Gesicht bringen.
Wenn das Wetter im August mitspielt und alles gesegelt werden kann, werden es also insgesamt 10 Wertungen. Werden 6 bis 8 Races/Wertungen gesegelt, gibt es 1 Streicher, bei 9 oder 10 Races/Wertungen 2 Streicher.
Die Speedchallenge über 500 m wird wie beim dezentralen deutschen Speedwettbewerb mit GPS oder einfacher dem Smartphone aufgezeichnet und an „speed at seascape18.de“ eingereicht. Die Speedaufzeichnung kann während der drei Wettbewerbstage einfach bequem „mitlaufen“. Es findet also kein eigens aufgerufener 500m-Run statt. Alle dokumentierten Runs zwischen Samstag, 12 Uhr und dem Ende der letzten Wettfahrt am Montag werden gewertet. Also Seascaper, probiert dies ruhig vorher mal aus und beteiligt euch schon jetzt am laufenden dezentralen Wettbewerb. Probiert auch die Apps aus, aus denen heraus nach der Aufzeichnung gleich der 500m-Run per Mail versandt werden kann.

Alle weiteren Einzelheiten zur German Open hier in der AusschreibungBitte beachtet hier auch alle weiteren organisatorischen Hinweise.
Das online-Meldetool des gastgebenden Vereins, des Segelclub Walchensee, findet ihr hier. Und die Bitte des KV-Vorstandes an euch: jetzt sofort melden! Sonst gerät das gute Vorhaben in den nächsten Wochen wieder aus dem Blick. In drei Minuten erledigt!
Achtung: offizieller Meldeschluss ist der 29.7. Bis zu diesem Datum gibt es ein „early-bird-fee“. Wer danach meldet oder danach erst überweist, zahlt mehr (plus 20 oder 30 €).
Die aktuelle Meldeliste findet ihr hier.
Achtung: Die vorhergehende Trainingswoche erfordert zwingend eine eigene Anmeldung und zwar hier über das Formular.

Wind- und Wetterinformation für den Walchensee:Walchensee Lageplan Grafik Für generelle Wetterinfos die Üblichen und Bewährten. Die reinen Windinformationen über Apps wie Windfinder etc. sind völlig untauglich, da die dort zugrunde liegenden Rechenmodelle die besondere Topographie des Walchensees nicht berücksichtigen. Bei sommerlicher Hochdrucklage ist es vormittags meist windstill bis schwachwindig, ab mittags baut sich dann ein thermischer nördlicher Talausgleichswind auf, der regelmäßig zwischen 3 und 5 Beaufort hat.

 

beautiful colours

Die Farben des sommerlichen Walchensees. Ein Urlaubsparadies in Oberbayern.

Webcam Herzogstand Blick nach Süden auf Walchensee
Webcam Urfeld
Webcam Herzogstand mit Blick auf Kochelsee

Liegeplatz
: In der Bucht des Segelclub Walchensee direkt an der Herzogstandbahn an Steg und Mooringleine.
Trailerparkplatz: möglichst an der Unterkunft oder auf dem Parkplatz der Herzogstandbahn, da auf dem Gelände des Segelclubs kein Platz ist.
Motor: Jede Art von Bootsmotor (auch Elektro) ist auf dem Walchensee verboten, Paddel mitbringen!
Übernachtung: falls noch nicht geschehen, bitte sofort buchen, da Mitte August Hochsaison ist. Quartiere unter
http://www.kochel.de/urlaubsjournal/index.html#/1/
http://www.walchensee.de/index.php?id=0,41
http://www.kochel.de/index.php?id=0,22
http://camping-walchensee.de
http://www.camping-kochelsee.de

Die Lage des Walchensees südlich von München in der ersten Gebirgsreihe

Die Lage des Walchensees südlich von München in der ersten Gebirgsreihe

Anfahrt – für das Routing auf „weitere Optionen“ im Bild klicken:

ZSK Sommerregatta gelungen auch bei wenig Wind

Bad Zwischenahn, 14.6.2016. Seascapertreffen können auch gelingen, wenn der Wettergott mal nicht mitspielt. Schon zum vierten Mal folgten die Crews dem Ruf von Jörg Gubo vom ZSK in den Nordwesten der Republik. Denn es hat sich herum gesprochen, dass die Location am Zwischenahner Meer eine weite Anreise wert ist, man die lockere Community und die Freunde trifft und der See meistens auch eine wunderbare Regatta möglich macht.
Meistens. Denn an diesem Wochenende mussten sich alle Teams mit zwei Wettfahrten am Sonntag begnügen. Der Samstag fiel mangels Wind, aber bei Temperaturen, die der Regatta ihren Namen gaben, ins Wasser. Aber das Wasser kam zumindest nicht von oben.
Und für das Wetter kann der wie immer gastfreundliche Zwischenahner Segelclub nun wirklich nichts. Also standen am Samstag Fachsimpeln, das Begutachten von neuen Segeln, dass Ausprobieren derselben, das abendliche Buffet, die Gesangskünste von Jonny Glut (Küstenoriginal) und das Generationen übergreifende Kennenlernen der „Neuen“ in der Seascapercommunity im Vordergrund.

Die Siegercrews der ZSK_Sommerregatta vlnr: Tobias Rieger, Gerti Rieger, Siggi 2. Platz, Thomas Jungblut, Christian Filseth 1. Platz, Heinz-Christian und Charlotte Bock 3. Platz

Die Siegercrews der ZSK-Sommerregatta vlnr: Tobias Rieger, Gerti Rieger, Siggi Markowski 2. Platz, Thomas Jungblut, Christian Filseth 1. Platz, Heinz-Christian und Charlotte Bock 3. Platz

Sonntag dann wenig, aber gut segelbarer Wind und zwei Wettfahrten. 10 Boote auf dem „Meer“, die ihren Spaß hatten. Neue Erkenntnisse zum Segeltrimm bei vielen. Und alle Crews froh, dass sie sich noch austoben konnten, denn die Wettfahrten dauerten jeweils weit über eine Stunde.
Und so ganz nebenbei auch eine gültige Ranglistenwertung:

ZSK Ergebnisse 2016

Die Ergebnisliste hier zum Download.

Eine spezielle Auftriebshilfe hatte KV-Chef Jochen Denkena verbaut: Ein solider Steroporblock war nach dem Auskramen immer noch unter dem Schiff im Bereich der Kiellippe verklebt. Die Crews diskutierten im Scherz, ob dies zur Disqualifikation wegen erhöhtem Auftriebs führen müsse. Jochen hatte eine neue Kiellippe verklebt und zum Schutz beim Trailern Styropor untergelegt. Dass ein Teil im Wasser herunter gespült wurde war ihm beim abendlichen Code=-Segeln gemeinsam mit Thomas Hummels schon aufgefallen. Dass aber der andere Teil im Bild für die Regatta am nächsten Tag dann hartnäckig seinen Auftrieb erhöhen wollte, wusste er erst nach dem Auskranen. Shit happens.... ;-)

Eine spezielle Auftriebshilfe hatte KV-Chef Jochen Denkena verbaut: Ein solider Styroporblock war nach dem Auskranen immer noch unter dem Schiff im Bereich der Kiellippe verklebt. Die Crews diskutierten im Scherz, ob dies zur Disqualifikation wegen erhöhtem Auftriebs führen müsse.
Jochen hatte eine neue Kiellippe verklebt und zum Schutz beim Trailern Styropor untergelegt. Dass ein Teil im Wasser herunter gespült wurde, war ihm beim abendlichen Code0-Segeln gemeinsam mit Thomas Hummels schon aufgefallen. Schließlich sammelten beide das Teil umweltbewusst gleich wieder ein. Dass aber der andere Teil im Bild für die Regatta am nächsten Tag dann hartnäckig seinen Auftrieb erhöhen wollte, wusste er erst nach dem Auskranen.
Shit happens…. 😉

Der Seascapespirit ist offenbar ein bisschen speziell. Das fand zumindest die 19jährige Laura Fritsch, die auf dem Boot von Thomas Ziegler erstmalig als Vorschoterin angetreten war. Und brachte es so auf den Punkt:

Laura Fritsch

Laura Fritsch

Segeln habe ich eigentlich immer mit der 420er Jolle verbunden, sodass die Seascape-Sommerregatta für mich eine vollkommen neue Erfahrung war. Vorher wusste ich also gar nicht, wie genau das abläuft und musste auch recht schnell feststellen, dass alles anders ist als bei den 420ern – im positiven Sinne. Man wurde von jedem begrüßt und herzlich aufgenommen, bei der Regatta selbst habe ich kein einziges Mal „Protest“ gehört und am Abend sitzen alle zusammen und lassen den Tag ausklingen. Insgesamt hat mir die Regatta viel besser gefallen als die, auf den ich mit der 420er gewesen bin, bei der sich die wirklich guten Segler von allen anderen abseilen und die Anfänger gnadenlos mit ihren Problemen alleingelassen werden. Bei der Seascape hingegen wurde vorm Start sogar noch über den Trimm gesprochen. Dieses „Ich gönne dem anderen seinen Erfolg“ habe ich bei oder 420er nur sehr selten erlebt (bei denen, die um den letzten Platz segeln). Alles ist viel persönlicher. Für mich war auch neu, dass ich mich überhaupt nicht mit der Organisation beschäftigen musste, sondern einfach segeln durfte. Für mich persönlich war das Seascape-Wochenende eine wirklich schöne Erfahrung, ich werde immer mehr Fan des Seascapes und bin unglaublich froh, dass ich mal über die Kante der 420er hinausgeschaut habe.
Danke, dass ich dabei sein durfte!“

Die Zweitplatzierten auf dem Zwischenahner Meer (siehe Siegerfoto oben) sind umgestiegen, vom Kat auf die Seascape 18. Tobias Rieger, GER 223, kommt offenbar auch sehr schnell klar mit der Seascape und schildert seine Eindrücke:

„Seit Januar dieses Jahres haben wir eine Seascape 18.  Ein Boot, mit dem ich die Hoffnung verbinde, dass ich es freizeitmäßig mit meiner Frau Gerti segeln  und  zusätzlich noch an einigen Regatten teilnehmen kann.
Also habe ich intensiv geforscht und fand, dass die Seascape meinen Vorstellungen am meisten entspricht. Beim Blick auf den Regattakalender entschieden wir uns dann, nach Bad Zwischenahn zu fahren.
Nun haben wir unsere erste Seascape-Regatta hinter uns und können sagen, wir haben wohl alles richtig gemacht. Das Boot segelt sich gut im Wettkampf.  Aber was genau so wichtig ist, die Seascaper sind angenehme Leute. Will damit sagen, wir haben uns rundum wohlgefühlt.
Bei allen Fragen geben sie gern Auskunft und echte Tipps. Beim Bierchen erfährt man viel Interessantes. Wir hatten gleich das Gefühl, wir gehören dazu.
Schön war auch das unkomplizierte Drumherum im Verein. Das gute Essen, die Freundlichkeit der Organisations- und Wettkampfcrew, dass wir in unmittelbarer Nähe campen konnten, die Hilfe beim Slippen und Kranen. Die kulturelle Einlage fanden wir speziell. Die humorvolle Art des Künstlers kannten wir noch nicht. Kein Lied, kein Text war uns bekannt. Irgendwie war es besonders.
Auch wenn es sich wie eine Lobeshymne anhört: Ich habe nicht übertrieben und bin auf den Seascapegeschmack gekommen –  ich glaube, sogar auch meine Frau und unser Freund Siggi.“

Also alle Alt- wie Neuseascaper: auf zum Walchensee im August! Die Trainingswoche und die German Open rufen.

Speedchampion aktuelle Jahresrangliste

14.5.2016. Die ersten 500m-Runs beim neuen deutschen Speedchampion Wettbewerb sind eingereicht und ausgewertet.
Martin und Silvia Breyer GER 226 haben ihre Saisoneröffnung auf dem Ijsselmeer gleich genutzt, um sich etwas „warm“ zu segeln.
Heinz-Christian und Charlotte Bock GER 111 und Thomas Hummels und Johannes Gmelin GER 177 haben die Traunseewoche genutzt, um dort das GPS mitlaufen zu lassen.
Also Seascaper, wo immer ihr gerade segelt, lasst das GPS eures Smartphones mitlaufen! Segelt 500 m und mehr mit maximaler Geschwindigkeit und reicht den Track ein (wie das geht und die Ausschreibung findet ihr hier).
Die aktuelle, noch kleine Speed-Jahresrangliste mit den ersten Meldungen, die mit jedem neu eingereichten Speedrun über 500 m laufend aktualisiert wird:
(Stand 16.06.2016)


  1. Thomas Hummels und Johannes Gmelin, Eglfing, GER 177, Traunsee, 5.5.16, 11.00 kn

  2. Thomas Hummels und Johannes Gmelin, Eglfing, GER 177, Traunsee, 7.5.16, 10.79 kn

  3. Thomas Hummels und Johannes Gmelin, Eglfing, GER 177, Traunsee, 6.5.16, 10.03 kn

  4. Thomas Hummels und Birgit Freese, Eglfing, GER 177, Walchensee, 27.5.16, 9.89 kn
    Der Walchensee ist der See der Trainingswoche der KV im August und der German Open vom 13.-15.8.
  5. Version 2
    Martin und Silvia Breyer, Köln, GER 226, Workum, 8.5.16, 9.14 kn
  6. Heinz-Christian Bock
    Heinz-Christian und Charlotte Bock, Koblenz, GER 111, Traunsee, 7.5.16, 9.12 kn
  7. Version 2
    Martin und Silvia Breyer, Köln, GER 226, Workum, 7.5.16, 6.76 kn

GER 160: Justus und Bardo gewinnen Traunseewoche

Gmunden, 8.5.16. Justus Heimann und Bardo Krebber (oben vrnl) aus Potsdam strahlten am Samstagabend über „alle Backen“: Sie sind die erste deutsche Siegercrew der traditionellen Traunseewoche in der Seascape 18 Einheitsklasse.
Nach 8 Wettfahrten über das lange Himmelfahrtswochenende setzte sich die sympathische Crew souverän vor zwei slowenischen Teams durch. Und diesmal passte – anders als in den Vorjahren – auf dem Traunsee fast alles: Der Himmel zeigte sich in alpinem blau, der Nordostwind bescherte den Seglern 12 bis 22 Knoten Wind und der gastgebende ASKÖ Gmunden lief – wie immer- mit seinen vielen Helfern zur absoluten Hochform auf.

Racecap12 Boote waren am Start mit Crews aus Deutschland, Slowenien und dem Gastgeberland. Wie souverän die beiden Sieger von der Berliner Havel waren, zeigten sie an beiden Tagen trotz eines lustigen Fehlers: Mit insgesamt vier Tagessiegen konnte ihnen in der Punktwertung keine Crew das Wasser reichen. Und der Fehler? Passierte ihnen am zweiten Wettfahrttag, als sie die Ablauftonne mit der ersten Luvtonne verwechselten, die falsche Tonne ansteuerten, sich dann vorneweg segelnd wunderten, wohin denn das andere Feld hinsteuerte und dann schleunigst die Verfolgung aufnahmen. Es reichte dann auch in dieser Wettfahrt immer noch zum 4. Platz. Chapeau, eine Klasseleistung, die den Riesenbeifall aller Crews bei der Siegerehrung wirklich verdient hatte.

Bei 14 bis 22 kts Wind ideale Regattabedingungen

Bei 12 bis 22 kts Wind ideale Regattabedingungen

Ein weiterer Tagessieg ging nach Deutschland: Heinz-Christian und Charlotte Bock GER 111 holten sich den ersten Platz in der vorletzten Wettfahrt. Insgesamt waren die deutschen Crews so erfolgreich wie noch nie auf der Traunseewoche oder im internationalen Seascapecircus: Mit Thomas Jungblut und Steffen Heyers GER 159 auf Platz 4 und den beiden „Mosel-Bocks“ GER 111 auf Gesamtplatz 5 lagen gleich drei deutsche Teams unter den ersten 5.

GER 160 mit Justus Heimann und Bardo Krebber auf Vorwindkurs

GER 160 mit Justus Heimann und Bardo Krebber auf Vorwindkurs

Gratulation allen drei Crews. Aber selbstverständlich auch den beiden slowenischen Crews Domen Mazalin und Aleksander Seifart SLO 316 auf dem zweiten Gesamtplatz und Marjan Gorec und Tamara Furlan SLO 106 auf Platz 3.

vlnr: Michael Burgstaller ASKÖ, Justus Heimann mit kiloschwerem Siegerrotwein, Bardo Krebber, Hannes Kienesberger, Wettfahrtleiter

vlnr: Michael Burgstaller ASKÖ, Justus Heimann mit kiloschwerem Siegerrotwein, Bardo Krebber, Hannes Kienesberger, Wettfahrtleiter

Justus Heimann brachte zusammen mit seinem Bootsmiteigner und Vorschoter Bardo Krebber die Veranstaltung in seiner Dankesrede auf den Punkt: „super Tage, toller See, nette Gastgeber und viel Seascapespirit“. Damit meinte er den sehr freundschaftlichen Umgang der Segler aus den drei Ländern, die sich immer öfter treffen und inzwischen länderübergreifend schon ihre privaten Telefonnummern beim abendlichen Rotwein austauschen.
Für die deutsche Seascape 18 Klassenvereinigung bedankte sich Thomas Hummels bei den Gastgebern und für die wie in den Vorjahren souveräne und mit österreichischem Charme agierende Wettfahrtleitung um Hannes Kienesberger. Der wiederum bedankte sich bei den Slowenen und Deutschen, dass die Gäste aus eben diesen beiden Ländern durch ihre Anreise die Regatta erst möglich machen.

Die Seascaper aus Österreich, Slowenien und Deutschland in bester abendlicher Partylaune. Länderübergreifend wurde gefachsimpelt, geflaxt und Telefonnummern ausgetauscht.

Die Seascaper aus Österreich, Slowenien und Deutschland in bester abendlicher Partylaune. Länderübergreifend wurde gefachsimpelt, geflaxt und Telefonnummern ausgetauscht.

Jure Jerman, Klassenchef der slowenischen Segler forderte die österreichischen Seascaper auf, die tolle Regatta im eigenen Lande auch zu besuchen. Und er hat recht: Es ist bei den vielen Mühen, die sich der veranstaltende Club und die Organisatoren der Traunseewoche machen, schon jammerschade und eigentlich unerklärlich, wenn 2/3 der Flotte aus dem Ausland kommt und die weit über 60 Bootseigner in Österreich wenig Anlass sehen, den Event zu besuchen. Das haben die tollen Gastgeber vom ASKÖ Gmunden wirklich anders verdient.
Hier muss die österreichische Klassenvereinigung dringend „zuhause“ motivieren, sonst ist die Zukunft der Traunseewoche zumindest für die Seascaper gefährdet. Das gilt natürlich auch für die österreichische Beteiligung bei den weiteren Regatten der Central European Cup-Serie.

Schloss Orth bot diesmal nur eine malerische Kulisse. Während sich die Segel wie jedes Jahr auf die Megaparty im Schloss gefreut hatten und etliche dies auch als einen der Anreisegründe für sich sahen, fiel erst mit der Allianz der Sponsor aus und dann "vergaß" der Veranstalter im Vorfeld dies den Seglern auch mitzuteilen.

Schloss Orth bot diesmal nur eine malerische Kulisse. Während sich die Segler wie jedes Jahr auf die Megaparty im Schloss gefreut hatten und etliche dies auch als einen der Anreisegründe für sich sahen, fiel erst mit der Allianz der Sponsor aus und dann „vergaß“ der Veranstalter im Vorfeld dies den Seglern auch mitzuteilen.

Trotz der eher schwachen österreichischen Beteiligung im eigenen Land waren die Crews aus Deutschland und Slowenien aber mehr als happy über die Traunseewoche. Toller Sport, toller See, beste Segelbedingungen, von allen gelobte gute Stimmung unter den Sportlern und ein überaus herzlicher gastgebender Club. Was will das Seglerherz mehr? Vielen Dank an die Organisatoren!
Die Traunseewoche geht mit den 12 teilnehmenden Booten offiziell in die deutsche Ranglistenwertung ein (min. 10 Boote nach DSV-Ranglistenordnung). Nach der ZSK-Regatta im Juni wird eine erste Zwischenwertung veröffentlicht.

Impressionen und Ergebnis der Traunseewoche 2016:
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Traunseewoche 2016 Ergebnis

Traunseewoche 2016 Ergebnis

Challenge in Kroatien: 34 Stunden nonstop

Jezera, 27.4.16. Die erste Challenge gleich zum Saisonauftakt. 18 Seascapes an der Startlinie in Mitteldalmatien. Acht 18er, eine 24er und neun 27er. Doublehanded: also 36 Segler aus drei Kontinenten und acht Ländern. Grandiose Stimmung unter allen schon am Vortag und das ganze verbunden mit zufriedener Tiefenentspannung nach dem Zieldurchgang. Seascapespirit vom Feinsten! Freundschaftliche Wohlfühlatmosphäre.
Vorher hatten die Crews aber wirklich ihre „Komfortzone“ verlassen: Sie verschoben ihre Grenzen, erweiterten ihren seglerischen Horizont. Der Preis: Muskelschmerzen danach, Erschöpfung nach durchsegelter Nacht, Übermüdung. Aber nie sieht man so intensive Zufriedenheit auf so vielen jungen und älteren Gesichtern. Also nochmal machen – im nächsten Jahr?

Seascapechallenge 2016: klassenübergreifender gemeinsamer Start aller 18 Boote nahe der Insel Murter

Seascapechallenge 2016:  gemeinsamer Start aller 18 Boote nahe der Insel Murter

Amwind GER 120 mit Skipper Jochen Denkena und Co-Skipper Thomas Nielsen

Amwind: GER 120 mit Skipper Jochen Denkena und Co-Skipper Thomas Nielsen

Aber der Reihenfolge nach: Die Crews waren klassenübergreifend gemeinsam um 10:30 Uhr nahe der Insel Murter bei blauem Himmel und 12-14 kt Wind über die Startlinie gegangen. Fanden dann über eine lange Kreuz von drei Stunden so langsam ihren Rhythmus, segelten unter Gennaker bei blauem Himmel über Stunden draußen auf dem offenen Meer vorbei am Leuchtturm Blitvenica Richtung Kornaten, halsten dann in die Kornaten hinein, um gegen 20 Uhr in den Nachtmodus umzuschalten.

Jochen Denkena und Co-Skipper "Alaskaman" Thomas Nielsen vor dem Leuchtturm Blitvenica

Jochen Denkena und Co-Skipper „Alaskaman“ Thomas Nielsen vor dem Leuchtturm Blitvenica

Spaß nach dem Start auf GER 177 mit Thomas Hummels und Cliff Fichtner

Spaß auf GER 177 mit Thomas Hummels und Cliff Fichtner

grandiose Landschaft, grandiose Bedingungen für GER 177 draußen auf der offenen Adria

grandiose Landschaft, grandiose Bedingungen für GER 177 draußen auf der Adria

Der Vollmond erleichterte die nächtliche Navigation und verwöhnte die Seglerseele. Der Wind ging nordöstlich der Kornaten schon zum Sonnenuntergang zurück auf teilweise nur 4 kt. Und nun war es auch vorbei mit dem Gennakersegeln. Es ging wieder gegenan bis rund 3:00 Uhr – auf sehr unterschiedlichen Routen durch die Inselwelt. Mal 10 kt Wind, mal nur 4 kt. Und die Bedingungen blieben perfekt, meistens zumindest. Aber es war immer herrliches, entspanntes und lediglich taktisch anspruchsvolles Segeln durch die Nacht.

Vollmondnacht bei der Seascapechallenge: Erleichterung bei der Navigation

Vollmondnacht bei der Seascapechallenge: Erleichterung bei der Navigation

Um 3:00 Uhr dann die Entscheidung für die Crews neben dem winzigen Felseneiland Komorica: weiter auf auf den long course über 134 Meilen oder direkt von hier ins Ziel nach Jezera. Von den 18ern ging nur Jochen Denkena zusammen mit seinem amerikanischen Co-Skipper Thomas Nielsen auf die lange Distanz. Alle anderen kleinen Seascapes steuerten Richtung Ziel. Dabei galt es Komorica an Steuerbord liegen zu lassen und die nur 20 cm aus dem Wasser heraus ragende namenlose Winzinsel direkt daneben, auf die Andraz im Skippermeeting als Gefahrenstelle hingewiesen hatte, nicht im Übereifer „mitzunehmen“. Allerdings dachten rund 100 Möven, dass das ein sicherer Übernachtungsplatz wäre und der Mond machte daraus 100 leuchtende, weiße unwirtliche Punkte nahe des Wasserspiegels. Quasi lebende Gefahrenzeichen.
Der nächtliche Weg von hier ins Ziel war für die 18er Crews dann aber sehr tricky mit Flautenlöchern und heftigen Winddrehern. Plötzlich „stand“ das slowenische Führungstrio in der nächtlichen Flaute. GER 177, dahinter liegend, wollte die Flaute auf der östlichen Seite der Insel Tijat umgehen. War aber eher der Satz mit „X“.
Eine knappe Stunde später ging es wieder rauschend unter Gennaker dahin. Der Zieleinlauf war dann ein Wimpernschlagfinale zwischen den beiden slowenischen Crews Jure und Urban Jerman vor Gal Potrč Pajk und Vid Slapničar. Spannend nach der langen Strecke.

Fast ein Fotofinish nach 18 Stunden Segeln

Fast ein Fotofinish nach 18 Stunden Segeln – bei nur noch 1 kt Fahrt

Sehr eigene, spezielle „elektrische“ Erfahrungen machten etwas vorher um 2 Uhr in der Nacht Thomas Hummels und Cliff Fichtner. Ihr Boot hatte über die vordere Wasserstagöse schon reichlich Wasser genommen, das die beiden immer wieder mit dem Schwamm los wurden. Die Matratzen hatten sich aber ordentlich voll gesaugt und ihr Gewicht maximiert. iPhone und iPad hatten bis dahin ordentlich als Navigationsinstrumente ihren Dienst getan. Aber dann verzweifelten beide an der Fehleranalyse, wieso das Nachladen nicht mehr funktionierte. Das Lightning-Ende des schönen weißen Ladekabels war in die Salzwasserpfütze im Boot gefallen. Und da das USB-Ende schön mit 12 Volt versorgt wurde, reicht das aus, um einen ordentlichen Kurzschluss in gleich beiden Kabeln zu verursachen!

So sehen iPhone-Ladekabel aus, wenn dieses Ende ins Salzwasser fällt und das andere in der 12 Voltsteckdose steckt... :-( Salzwasser leitet phantastisch. Der physikalish-chemische Versuch war erfolgreich!

So sehen iPhone-Ladekabel aus, wenn dieses Ende ins Salzwasser fällt und das andere in der 12-Volt-Steckdose steckt… 🙁
Salzwasser leitet phantastisch. Der physikalish-chemische Versuch war erfolgreich! Er brachte aber auch nur die gleichen Ergebnisse, die seit Schulzeiten zumindest theoretisch bekannt waren.

Da muss man in der rotbeleuchteten Dunkelheit erst mal drauf kommen. „Wie blöd ist das denn!“ Treffender konnte Cliff es nun wirklich nicht formulieren. Was hatten beide Skipper nicht bei ihren Planungen alles erörtert und sich vorbereitet auf sehr viele Eventualitäten. Thomas mit seinen Silverruddererfahrungen. Das Routing war elektronisch geplant, Meteo fertig, die Energieversorgung üppig, Emergencyprocedures vorbereitet.  Getränke gebunkert für drei Tage, das Essen hätte auch eine längere Strandung auf einer einsamen Insel ermöglicht. Dank Jetboil gab es ein warmes Nachtmahl. Aber nun ein Schaden, der nie vorkommt. Nie? Also doch kurze Strecke statt der vorbereiteten langen. Ab direkt ins Ziel. Eine schwere Entscheidung.
Erstmalig hatte nämlich die Seascapewerksmannschaft  für dieses Jahr die (gute) Option angeboten, noch während des Races am Decisionpoint Komorica zu entscheiden, ob man „lang oder kurz gehen“ will. Das traf sich gut. Denn ohne ordentliche Navi durch die weitere Nacht und den nächsten Tag?

134 NM nach dem Vorbild des Silverrudder in Dänemark: Jochen Denkenas GER 120 Track

134 NM nach dem Vorbild des Silverrudder in Dänemark: Jochen Denkenas GER 120 Track

Der taktisch knifflige und mangels Windsicht auf dem Wasser auch öfter zufällige Ritt ins Ziel hielt die Crews aber bis zum Morgengrauen wirklich hellwach. Alle Seascape 18 auf dem kurzen Ritt kamen innerhalb von 1,5 Stunden ins Ziel. GER 177 war dabei 81 NM gesegelt. Jochen dann am zweiten Abend nach 34 Stunden nonstop und faktisch 150 gesegelten Meilen. Zu Recht gab es für die einzige 18er Crew auf dem langen Schlag ein großes „Begrüßungshallo“. Ein sehr verdienter warm welcome „for the legends“.

Begrüßungskommittee für die erfolgreiche Crew von GER 120 beim abendlichen Anlegen in Jezera

Begrüßungskommittee für die erfolgreiche Crew von GER 120 mit Jochen Denkena und Thomas Nielsen beim abendlichen Anlegen in Jezera

Zieldurchgang von GER 177 mit der kroatischen Crew auf CRO 295 dahinter

Zieldurchgang von GER 177 mit der kroatischen Crew auf CRO 295 dahinter – der Morgen graut schon etwas

GER 177 mit Thomas Hummels und Co-Skipper Cliff Fichtner

GER 177 mit Thomas Hummels und Co-Skipper Cliff Fichtner

Aus dem short course über Luftlinie 64 NM wurden gesegelte 81 NM: Track von GER 177

Aus dem short course über Luftlinie 64 NM wurden gesegelte 81 NM: Track von GER 177

Zu den Ergebnissen in den vier Wertungsklassen geht es hier.
Die Seascapechallenge ist ein sehr spezielles Format. Das Verlassen der individuellen Komfortzone mit modernen Sportbooten. Das familiär-freundschaftliche Zusammenkommen in der Seascape-Community. Die besondere Atmosphäre, die Freunde wiederzusehen.

Die "legends of the long course": Jochen Denkena und Thomas Nielsen (vrnl)

Die „legends of the long course“: Jochen Denkena und Thomas Nielsen (vrnl)

Wie fasste es Jochen Denkena nach der Pricegiving Ceremony treffend zusammen: „Perfekte Location, coole Leute, super Fun… Genau das Richtige, um den Winterblues los zu werden! Absolut empfehlenswert!“
Für 2017 heißt dies für Thomas Hummels „We will see us again in Croatia!“ Und alle Seascaper in der wachsenden Community sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Also doch: nochmal machen – im nächsten Jahr!

Kurz vor dem Ziel auf der langen Strecke: die beiden Deutschen Bernd Görgner und Franz Satzger auf Rang 4 be den 27ern. Bernd und Franz segeln auch als Clubboot die Seascape 18 auf dem Starnberger See.

Kurz vor dem Ziel auf der langen Strecke: die beiden Deutschen Bernd Görgner und Franz Satzger auf Rang 4 bei den 27ern. Bernd und Franz segeln auch als Clubboot die Seascape 18 auf dem Starnberger See.

Ein verdienter Dank ging an alle, die zum Veranstalterteam gehörten: Die onshore-Crew von freespirit in Jezera und alle Seascapemitarbeiter

Ein verdienter Dank ging an alle, die zum Veranstalterteam gehörten: Die onshore-Crew von freespirit in Jezera und alle Seascapemitarbeiter

Seascape Speedchampion 2016 – für 18, 24 und 27

18. Januar 2016. Im Jahr 2016 wird erstmalig der Titel des Seascape Speedchampions vergeben. Es handelt sich um einen ganzjährigen, dezentralen Wettbewerb, den die deutsche Klassenvereinigung veranstaltet.
Einzige Aufgabe: Mit der Seascape so schnell wie möglich 500 m segeln. Egal, auf welchem Revier, egal auf welchem Kurs, egal mit welcher Crew, egal bei welcher Gelegenheit.

Speed, Speed, Speed unter Gennaker: Dafür ist die Seascape gebaut

Die Rangfolge ergibt sich nach der Durchschnittsgeschwindigkeit über diese schnellen 500 m. Speedchampion der jeweiligen Seascapeklasse (18, 24 und 27) wird der schnellste Segler über 500 m.
Aufgezeichnet und dokumentiert wird mit dem in jedem Smartphone vorhandenen (sehr guten) GPS oder jedem anderen Marine-GPS, das in der Lage ist, Tracks im gpx-Format aufzuzeichnen. Tauglich sind auch Velocitek- oder viele Garmingeräte. Eigens Hardware anzuschaffen ist also nicht erforderlich.
Wenn man also bei guten Bedingungen in seinem Revier freizeitmäßig segelt, lohnt es sich durchaus, den Track aufzuzeichnen und auch mal bewußt das schnelle Segeln und optimalen Trimm zu trainieren. Wer bei einer Regatta ist, kann zusätzlich jederzeit den Track einreichen für diesen neuen dezentralen Wettbewerb.
Die Klassenvereinigung will auch zu noch mehr Wasserzeiten animieren. Denn ohne weit mit dem Auto fahren zu müssen, kann jeder Segler zu jeder Zeit in seinem Heimatrevier oder im Urlaub an diesem neuen Wettbewerb teilnehmen. Und: Wir wollen den sportlichen Austausch innerhalb der Seascaper-Community weiter intensivieren.

Beste Erfahrungen mit diesem Wettbewerbsformat haben etliche deutsche Crews erstmalig im Oktober 2015 auf dem Gardasee gemacht. Hier war der Speedrun mit doppelter Punktwertung in die 3-Tage-Regatta eingebaut. Die Smartphoneaufzeichnung lief einfach während der Regatta an allen drei Tagen mit. Abends wurde direkt aus der App heraus – teilweise noch vom Wasser aus – der Datensatz im gpx-Format an den Auswerter Andraz Michelin per Mail gesandt.


Videobilder von den schnellen Downwindruns auf dem Gardasee

Die Auswertungssoftware analysiert den gesamten Track und weist die schnellsten 500 m des Tages automatisch graphisch und von der Durchschnittsspeed her aus.
Während des SeascapeCup auf dem Gardasee lag die Siegerdurchschnittsgeschwindigkeit bei 12,4 kt, die Spitzengeschwindigkeiten bei über 18 kt. Wir sind gespannt auf die eingereichten Tracks, die ja in allen Revieren auch mal die optimalen Bedingungen nutzen können.
Auf der Website der deutschen Klassenvereinigung wird fortlaufend das aktuelle Ranking zu finden sein.
Es gibt zusätzlich eine Sonderwertung für die besten Jugendlichen und eine Sonderwertung für Mixedcrews (Einzelheiten siehe unten unter 7. und 8.).

Apps für das iPhone:

Zwei der vielen iOS-Apps, mit denen die Aufzeichnung des Tracks im gpx-Format problemlos geht. Wir empfehlen allen, die es ganz unaufwendig haben wollen, den GPX Rekorder. App starten, beste GPS-Genauigkeit einstellen, neue Frackpunkt alle 5 m. START REC klicken und im Hintergrund einfach laufen lassen (in den Einstellungen checken, dass der GPX Rekorder "immer" Zugriff auf den Standort hat. Dann läuft die App im Hintergrund, sogar beim Telefonieren. Nach dem Segeln dann auf STOP REC klicken und gleich aus der App heraus per Mail (Symbol unten rechts) an kv at seascape18.de versenden. In die Mail nur noch einsetzen: "Skipper: Hans Mustermann, Crew: Fritz Mustermann". Das Alter von Skipper oder Crewmitglied angeben, wenn bis 23 für Juniorenwertung.

Zwei der vielen iOS-Apps, mit denen die Aufzeichnung des Tracks im gpx-Format problemlos geht. Wir empfehlen allen, die es ganz unaufwendig haben wollen, den GPX Rekorder. App starten, beste GPS-Genauigkeit einstellen, neuen Trackpunkt alle 5 m. START REC klicken und im Hintergrund einfach laufen lassen. In den Einstellungen checken, dass der GPX Rekorder „immer“ Zugriff auf den Standort hat. Dann läuft die App im Hintergrund, sogar beim Telefonieren. Und der Akku hält den ganzen Tag durch.
Nach dem Segeln dann auf STOP REC klicken und gleich aus der App heraus per Mail (Symbol unten rechts) an kv at seascape18.de versenden.
In die Mail nur noch einsetzen: „Skipper: Hans Mustermann, Crew: Fritz Mustermann“. Das Alter von Skipper oder Crewmitglied angeben, wenn bis 18 für Jugendwertung. Am besten jetzt downloaden und gleich mal die wenigen Klicks probieren.

App für Android:

Für Android können ebenfalls alle Tracks im gpx-Format eingereicht werden. Eine funktionsmächtige App ist WindRace oder WindRace.pro.

Mit Android können ebenfalls alle Tracks im gpx-Format eingereicht werden. Eine funktionsmächtige App ist WindRace oder WindRace.pro. Aber auch alle anderen einfachen Apps, die Tracks im gpx-Format aufzeichnen, können genutzt werden. Siehe Hinweise zum Einreichen oben bei iOS-Apps und unten.

Zur Wertung und Ausschreibung:

  1. Teilnahmeberechtigt: Jeder deutsche Seascapesegler (egal, ob Mitglied der KV oder nicht) und jedes ausländische Mitglied der deutschen Klassenvereinigung. Die Anzahl der Crewmitglieder ist frei (1, 2,3,4 oder mehr).
  2. zugelassenes Revier für eine gültige Wertung: weltweit
  3. Wertung: in drei Klassen, getrennt nach Seascape 18, 24 und 27.
    Siegerehrung als Seascape Speedchampion 2016 auf der Hauptversammlung im Januar 2017 in Düsseldorf während der „boot“.
  4. Dokumentation: durch Einreichung des während des Segelns aufgezeichneten Tracks (nur gpx-Format) per Email an kv (at) seascape18.de. Die Namen des Steuermanns und aller weiteren Crewmitglieder sind mit einzureichen für eine gültige Wertung (einfach formlos in die Mail schreiben). Das Alter des Steuermanns und der Crewmitglieder ist nur dann mit anzugeben, wenn sie in die 18er-Klassen-Jugendwertung fallen (siehe unten unter 7.)
    Für die Seascape 24 und 27 ist zusätzlich ein Foto vom Race mit Crew und Boot mit einzureichen. Für die Seascape 18 ist ein Foto erwünscht (für die Website), aber nicht zwingend für eine gültige Wertung.
    Erwünscht sind in allen drei Klassen auch ein paar Zeilen und Kommentare zum Tag, zu den Bedingungen, zum Revier, zur seglerischen Taktik und zum Ergebnis. Einfach alles, was andere Seascaper interessieren könnte.
  5. Auswertesoftware: Die Tracks werden mit der Software „GpsarPro“ automatisch auf die schnellsten 500 m des Tages ausgewertet. Pro Tag kann nur eine Wertung erfolgen.
  6. Es gibt eine fortlaufende Jahresrangliste auf der Website.
  7. Jugendförderung in der 18er Klasse: Für die drei schnellsten Jugendlichen bis zu einschließlich 18 Jahren gibt es eine Sonderwertung. Dabei ist es zulässig, dass ein, zwei oder drei jugendliche Segler auf der Seascape 18 segeln. Sie können steuern oder Vorschoter sein. Sie können alleine segeln oder sich von Erwachsenen begleiten lassen. Für die Wertung sind also Crews aus 1 oder 2 Erwachsenen und 1 Jugendlichen genauso zugelassen wie 1 Erwachsener und 2 oder 3 Jugendliche oder auch 2 oder 3 Jugendliche alleine. Alles geht also. In jedem Fall gehen in die Jugendwertung jeweils nur die jugendlichen Segler an Bord ein. Deshalb bei diesen immer Name und Alter und Funktion an Bord zusammen mit dem Track melden.
    Der Titel eines deutschen Jugend Seascape 18 Speedchampion 2016 wird auf der Mitgliederversammlung im Januar 2017 vergeben, die drei erfolgreichsten Jugendsportler erhalten eine Seascapejacke.
  8. Mixedwertung in der 18er Klasse: Die schnellste Frau-Mann-Crew gewinnt die Mixedwertung. Dabei muss mindestens ein Mann und eine Frau an Bord sein. In die Mixedwertung gehen auch Vater-Tochter-Crews, Mutter-Sohn-Crews oder ganze Familien unabhängig von der Jugendwertung mit ein.
  9. Meldegebühr: keine

Also Seascaper: Auf gehts zur großen Speedchallenge 2016! Habt Spaß auf allen Revieren und reicht eure Runs ein. Wir freuen uns!