Ostseecup Heiligenhafen – heiße Rennen in kalter Luft

Bilder, Ergebnisse und Impressionen eines Neueinsteigers

Heiligenhafen, 4.9.2021. Größer konnten die Gegensätze kaum sein als diesmal beim traditionellen OLEU First und Seascape Ostseecup: Die späten Augusttage brachten Temperaturen um die 15 bis 18 Grad, Winde zwischen 14 und 20 kt und zeitweilig auch noch ein paar Sprüheinlagen von oben, gleichzeitig aber tolle Ranglistenkämpfe und insgesamt an drei Tagen mehr als 13 Stunden auf dem Wasser, die fast niemanden vom folgenden Muskelkater verschonen sollten. Heiße Rennen in kalter Luft.

Gesegelt wurde wie auch in Vorjahren in zwei Klassen: die großen Seascape 24 und 27 in einer gemeinsamen Klasse mit Verrechnung, die kleinen 18er in ihrer eigenen Einheitsklasse.
Für den ersten Tag hatten die Organisatoren vom OLEU-Team eine etwas vertrackte Mittelstrecke ausgeschrieben, die eine Siegerzeit von knapp drei Stunden und harte Positionskämpfe auf dem Wasser brachte und einige Gennakerglitsche über Meilen bedeuteten.

3 Stunden hartes Kreuzen bei Wind und Stolperwelle und traumhaftes Gennakergleiten downwind – Wind mit 14-18 kt aus Nordost

Das auch die „alten Regattahasen“ bei den 18ern mal bei einer Tonnenrundung ordentlich daneben greifen können, erst recht, wenn sie in Führung liegen, zeigten die beiden Crews Jochen Denkena/Dirk Peters GER 338 und Thomas Hummels/Michael Müller GER 475, die beide im knappen Abstand die rote Tonne bei der zweiten Rundung einfach noch einmal genauso rundeten wie in der ersten Runde, nämlich linksrum. Oder ist das „Tonne links“ zu fest im Regattahirn eingebrannt?
Dass das falsch war (beim zweiten mal rechtsrum!), bemerkten sie auch dank der kameradschaftlichen Rufe der Nachfolger, die sie auf diesen Fehler aufmerksam machten. Also Gennaker runter und gegenan zurück und richtig rum und die Verfolgung auf die inzwischen „durchgerutschte“ Crew Heinz-Christian und Charlotte Bock GER 111 aufnehmen!
Auch das zeigt den tollen Seascapespirit: Wären die beiden führenden Crews einfach weiter gesegelt, wären sie disqualifiziert worden.
So gab es für alle Crews wegen der Länge der Wettfahrt doppelte Punkte (ohne DSQ) und zur Belohnung auch noch ein paar Sonnenstrahlen.

Am zweiten Regattatag war bei bis zu 20 kt Wind und Nieselregen nicht immer das Ufer zu sehen.

Tag 2: 3 knackige Up and downs über 55 Minuten, ein defekter Motor auf dem Startschiff, Nieselregen, sodass man weder die Luvtonne noch Fehmarn sehen konnte und eine Crew, die ihr Pech vom Vortag wieder gutmachen konnte. Da war nämlich der Gennaker „geplatzt“, dieser wurde über Nacht von den wieder wunderbar alles organisierenden Veranstaltern und den OLEU-Segelmachern genäht und war dann am Folgetag schon wieder im Einsatz. Carsten und Lars Beister GER 364 vom Edersee gaben Gas und zeigten ihr Können und ihre Regattaerfahrung. Allerdings segelten sie erst ihre zweite Seascaperanglistenregatta. Mit dem insgesamt 5. Platz ein herausragend guter Einstieg.

Bei den größeren Booten konnte man ebenfalls gut sehen, wie die Seascaper ticken, wie sie auch mal auf anderen statt den eigenen Booten segeln und wie sie sogar die Bootsgrößen gerne mal wechseln:

Der Sieger Jan Markus Peters mit seiner Crew des ersten Tages Cliff und Lucia Fichtner und Sybille Harder auf NORDRI GER 6958

Auf dem späteren Gesamtsieger NORDRI GER 6958 (27er) mit Jan-Markus Peters am Steuer segelten am ersten Tag Cliff und Lucia Fichtner (sonst 18er Regattacrew) und Sybille Harder, danach dann (mit Zustimmung der Wettfahrtleitung) des Skippers Tochter Jenny Lorena Peters und ihr Freund Jasper Frahm.

Die Gesamtzweiten bei den „Großen“: SURFISH GER 84 mit Wolfgang und Richard Werner, Sören Blaschke, Markus Girsch

Familycrews gab es auch auf der 24er GLEITZEIT GER 36, die von Helge Meißner und seinem Sohn über die Regattabahn gejagt wurde und der 24er SURFISH GER 84 von Wolfgang Werner, der zusammen mit seinem Bruder Richard und Sören Blaschke wie Markus Girsch höchst erfolgreich agierte und Gesamtzweiter wurde.

Die Dritten: Steffen Heyers und Andreas Göbel auf GER 7877 Bolt

Der Gesamtdritte BOLT GER 7877, eine Seascape 27, war besetzt durch zwei erfahrene Seascape 18er Segler: Steuermann und Eigner Steffen Heyers ist vor einigen Jahren auf die größere 27 umgestiegen und hatte den 18er Eigner Andreas Göbel aus Kiel an Bord. Beide hatten sich bis zum 5. Race (eine kurze Mittelstrecke am Sonntag über 1:35 h) so eingespielt, dass sie sich einen etwas verschlafenen Start (mit großem einminütigem Abstand als letzte über die Linie) erlauben konnten und nach gesegelter Zeit dann im Ziel erste waren. Chapeau!

Hartbeat GER 8029 Seascape 27 mit Marlene Brudeck am Steuer

Die 27er HEARTBEAT von Marlene Brudeck hatte als „Leihcrew“ den Berliner 24er Eigner Jörg Büsselberg und den 27er Eigner André Blankenburg an Bord, am Sonntag als Einspringer noch den 18er Segler „Ikke“.

Holger Hinz und Frank Fleischer-Hirschfeld auf BRYSE GER 189

BRYSE GER 189, eine Seascape 24 wurde in ihrer ersten Seascaperegatta von Holger Hinz und Frank Fleischer-Hirschfeld pilotiert. Der Lübecker Holger Hinz nutzt das Boot aber auch als Familyboot.

> 24er/27er Ergebnisse: zum Vergrößern klicken
> 18er Ergebnisse: zum Vergrößern klicken
Der 18er Flotte merkt man die Starterfahrung, aber auch die Fairness im ersten Boot-an-Boot-Kampf an.

Und bei den 18ern?
Da gab es 3 Boote am Start, die in dieser Konstellation erstmalig eine Seascape Ranglistenregatta bestritten. Eines der drei Boote wurde von York Weber gesteuert (Sundance GER 486 vom Brombachsee), der zusammen mit Jörg Worgitzki (ebenfalls normalerweise seine eigene 18er steuernd), am Start war.

York Weber hat Heiligenhafen und den Ostseecup als sein eigenes Rennen erlebt und schildert es uns dankenswerterweise nachfolgend:


„Endlich ist es soweit!

Vor 2 Jahren habe ich mir dieses coole Boot gekauft und bin seitdem leider ausschließlich auf unserem bayerischen Binnensee „rumgeschippert“. Die anderen Seascaper kannte ich bisher nur von den Mitgliederversammlungen und einem Trainingswochenende mit der Ostseegruppe. 
Das sollte dieses Jahr alles anders werden. Schließlich wollte ich mich ja endlich auch mal mit anderen Seglern messen! Doch durch corona- und job-bedingte Einschränkungen, sowie mangels fester Crew verstrich eine Regatta-Gelegenheit nach der anderen.
Zum First & Seascape Ostseecup sollte es aber endlich klappen. 
Beim Begrüßungsgrillen von OLEU am ersten Abend verfliegt die erste Anspannung im Nu. Alle sind so relaxed und freuen sich einfach, dass man sich wiedersieht und am morgigen Tag gemeinsam segeln kann. Wind war mehr als genug vorhergesagt (4-5 Beaufort).
Es geht also am ersten Tag los mit der Mittelstrecke. Von der Steuermannsbesprechung bis zum Start vergeht die Zeit wie im Flug. Die erste Kreuz bringt dann gleich auch mal die erste große Ernüchterung mit sich. Wir sind weder bei der Speed noch im Höhelaufen konkurrenzfähig. Bis zur ersten Boje fehlen uns schon ein paar Minuten aufs Feld. Wir fahren uns oft in der Ostseewelle fest und purzeln schon auch mal ein wenig durchs Cockpit bei den Manövern. Vergeblich versuchen wir das ganze mit Einsatz wettzumachen. Beim Downwind unter Gennaker scheinen wir den Abstand wenigstens halten zu können. Jedenfalls haben wir ne Menge Spaß im Gleiten! Hoffentlich läßt sich der Gennaker an der Leetonne wieder gut einholen. Hat geklappt, also wieder hoch zur Luvtonne.

Das Feld ist immer weiter voraus. Nach einer Weile jedoch sieht man, dass es auch bei den anderen Booten nicht immer perfekt läuft. Hier fällt mal der Gennaker ins Wasser, dort macht er einen „wunderschönen“ Knoten… und plötzlich sind wir wieder dran. Im Ziel hatten wir dann nach 3h23 noch 90 Sekunden Rückstand. Es ist also doch nicht ganz hoffnungslos.
Jedenfalls herrscht beim Grillen am Steg schon wieder allerbeste Stimmung. Die ersten Bilder von der Regatta laufen über einen Monitor und man sieht auf den ersten Blick, dass wir unser Rigg viel zu leicht eingestellt haben. Wir bekommen noch jede Menge gute Tipps während wir unsere Grillwürste verschlingen.
Am nächsten Tag stehen 3 Up & Downs an: Am Start sind wir mitten im Feld und auch die erste Kreuz läuft diesmal wesentlich besser. Die gestrigen Tipps scheinen alle zu helfen! Jedenfalls halten wir erstmal Anschluß ans Feld. Vielleicht liegt es auch daran, das wir heute anders arbeiten.
Dafür will der Gennaker heute nicht so richtig und wir verlieren diesmal auf dem Downwind. Wie sich später rausstellt ist der Block beschädigt, so daß sich das Fall ständig verklemmt. An zwei Bojen haben wir trotzdem spannende Positionskämpfe mit Christiane
& Jörn, die gelegentlich auch mit ihrem Segel zu kämpfen haben. Bis ins Ziel hängen sie uns allerdings dann doch wieder um lockere 100 m ab. Erfahrung zahlt sich halt aus.

Was habe ich nun auf meiner ersten Regatta gelernt, was hat mir gefallen:

  1. Regattasegeln bei diesen Bedingungen ist richtiger Sport. Ich bin jeden Abend ziemlich kaputt ins Bett gefallen.
  2. Der direkte Vergleich in einer Wettfahrt offenbart direkt die Schwächen des eigenen Segelns. Umgekehrt erlernt man daraus sehr schnell das Boot effizient zu segeln und zu manövrieren. Die Freude an der Verbesserung ist sofort spürbar.
  3. Es gibt (zumindest in unserer Leistungsklasse) keine perfekte Wettfahrt. Irgendwas geht immer schief oder kaputt. Man muß dranbleiben, denn die anderen Boote haben meist auch genug mit eigenen Problemen zu kämpfen.
  4. Regattasegeln ist auch in einer fröhlichen und entspannten Atmosphäre möglich. Bei allem Ehrgeiz herrschte immer ein kameradschaftlicher Umgang und auch wir als „Träger der roten Laterne“ wurden niemals herablassend behandelt und waren Teil der Community.
  5. Der First & Seascape Ostseecup war tiptop organisiert. Außer um eine Unterkunft zum Übernachten brauchten wir uns um nichts zu kümmern. Olli und seine Mannschaft hatten alles im Griff und selbst im größten Stress hatten sie noch ein Ohr für unsere Wünsche und Anfragen. Einen Riesendank an alle, die an der Organisation des Events beteiligt waren.
  6. Für die Oktoberfestregatta am Starnberger See habe ich schon gemeldet. Der nächste Ostseecup ist schonmal vorgemerkt.
  7. Ich bin mir noch nicht sicher, ob bei Starkwind-Bedingungen eine bessere Fitness oder höheres Crewgewicht mehr Vorteile bringt. Ich glaube, ich fange mal mit einer Tafel Schokolade an!“

Die 18er Crews beim Ostseecup Heiligenhafen :

Thomas Hummels und Michael Müller auf GER 475. Beide waren mit ihrer Bootsspeed auf der Europameisterschaft nicht zufrieden und wählten für die Ostseewelle vor Heiligenhafen ein neues „Setup“. Ergebnis: Muskelkater danach und 1. Platz auf dem Podium. Beide segeln jetzt 6 Jahre zusammen.
Jochen Denkena am Steuer und sein Vorschoter und Nachbar Dirk Peters auf Ammoudia GER 338 wurden insgesamt 2. nach vielen harten Fights.
Heinz-Christian und Charlotte Bock auf MOJO GER 111 in Führung liegend, beide auch schon mal Ranglistensieger, segeln seit ewigen Jahren nur zusammen, ihre Kinder sind selbst regattaaktiv im 420er.
Der auffälligste Gennaker im Feld wurde von Jan Wilkens und Hajo Hensel gebändigt. Ein souveräner Rang 4 sprang mit Ubuntu GER 353 heraus.
Carsten und Lars Beister auf GER 364 Mi Dushi. Starker Einstieg und Platz 5.
Martin Lange und Yvonne Krugel auf OPA HORST GER 331 bei der Arbeit und Platz 6.
just add sunshine GER 240: auch eine Familycrew, die in dieser Zusammensetzung das erste mal eine Seascaperegatta segelte. Tabea Mittmann am Steuer, ihre Eltern Karin und Christoph Block als Vorschoter bei der Arbeit und Platz 7.
Niels und Nick Kallies, Vater und Sohn auf NoxNauta GER 391 – Platz 8 nur 1 Pünktchen hinter den 7.
Jens Tervooren auf EDDA GER 508, auch dies eine Familycrew. Jens Tochter Judith und sein Sohn Niklas sind nicht nur die Crew, sondern haben ihm dringend zu diesem coolen Boot geraten. Platz 9.
Christiane Strauss und Jörn Willert auf im Nu GER 215. Platz 10.
York Weber (schreibt zu seinen Erfahrungen auf seiner ersten Seascaperegatta weiter oben) und Jörg Worgitzki auf Sundance GER 486. Platz 11.

Ein kleiner redaktioneller Hinweis zum Schluss für alle Fans der Seascape: Die Kommentarfunktion unten ist freigeschaltet.

Training mit Tobi Schadewaldt

Warnemünde, 29.6.2021. Zwei Tage lang können die Teilnehmer der Seascape 18 Europameisterschaft ihre seglerischen Skills im Vorfeld noch verbessern.
Am Montag, den 5. und Dienstag, den 6.7. finden unter der bewährten Anleitung des mehrfachen Segelbundesligameisters und Ex-Olympioniken Tobi Schadewaldt Wassertrainings und Briefings an Land statt.

Beginn: Montag, 5.7., 10:00 Uhr, Yachthafen Hohe Düne
Kommunikation in der Trainingsgruppe: über eine eigens eingerichtete WhatsApp-Gruppe. Hier wird auch der Treffpunkt am Montag noch bekannt gegeben.

Kosten: für jedes Boot 40,00 € (Das ist der reduzierte Teilnehmerpreis und wurde durch die KV für die Mitglieder subventioniert.)

Die Teilnahme setzt zwingend eine Anmeldung mithilfe des unteren Formulars voraus (oder alternativ über diesen Link):

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German Open in Warnemünde für 18er und 24er – Training

Warnemünde, 7.6.19. Vom 11. bis 13. Juli 2018 steigt für alle First/Seascape 18 und First/Seascape 24 die German Open auf dem legendären Ostseerevier vor Warnemünde – der sportliche Jahreshöhepunkt im deutschen Regattakalender.
Vorgeschaltet ist für alle Firsties/Seascaper, die Zeit und Lust haben, ein spezielles zweitägiges 18er-Regattatraining mit Tobias Schadewaldt.
Schon zwei Mal waren die Seascaper in den letzten Jahren im Rahmen der Warnemünder Woche Gast im Yachthafen Hohe Düne, wo wir auch diesmal unser Basislager haben. Der Yachthafen bietet hervorragende Liegeplätze und Sanitäreinrichtungen.

Die Ausschreibung/notice of race findet sich hier.
Anmeldung und Meldeliste 18er hier.
Anmeldung und Meldeliste 24er hier.
Das Regattatraining mit Tobias Schadewaldt am Dienstag und Mittwoch, den 9. und 10. Juli 2019 hat sich inzwischen als Möglichkeit herum gesprochen, den next level seiner persönlichen Skills zu erreichen. Die Kosten für das Training trägt die Klassenvereinigung, sofern alle Crewmitglieder Mitglieder der Klassenvereinigung sind. Für alle anderen Crews fallen pro Boot 140 € an.
Anmeldung ist obligatorisch und kann hier oder über das untere Formular erfolgen.
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Tobias Schadewaldt: Deutscher Segelbundesligameister vom NRV




Chiemsee Cup 2019 an Fronleichnam: 18er und 24er – Liveübertragung

Seebruck, 28.3.19. An Fronleichnam steigt zum dritten Mal für alle First und Seascape 18 und 24 der Chiemsee Cup. Vom Donnerstag, den 20.6. bis Sonntag, den 23.6. wird der Seebrucker Regatta Verein erneut Gastgeber sein.
Und was für ein Gastgeber: In 2018 haben sich die Seebrucker Segelfreunde geradezu überschlagen mit Herzlichkeit, toller Organisation, Super-Catering und einer weit geöffneten Tür in ihrem Clubhaus direkt am See. Macht euch am besten ein eigenes Bild vom Event in 2018 und schaut euch das Video an, das unser Gastgeber und Seascape 18-Segler Max Ewald vom SRV zusammengeschnitten hat:

Deswegen heißt es für alle 18er und 24er: Nutzt das lange Brückenwochenende und kommt an den Chiemsee zur Ranglistenregatta der18er und zur 24er Regatta. Ihr werdet empfangen, könnt aufriggen, werdet dann gekrant und bekommt einen bequemen Wasserliegeplatz zugewiesen.
Der Event wird wie letztes Jahr smartphone-basiert wieder live im Internet übertragen. Alle, die an Land bleiben (müssen), können im Clubhaus oder daheim die Races verfolgen. Deshalb eine Bitte an alle teilnehmenden Crews: Ladet euch vorab die App SAP Sail InSight herunter. Dann geht es vor Ort schneller.

Terminplan:
Der Donnerstag, 20.6. dient der Anreise, Aufriggen und ersten Probeschlägen. Am Freitagmorgen geht es dann frühestens um 10:30 Uhr los.
Die Ausschreibung mit allen Details findet ihr hier.
Zum Online-Meldetool geht es hier.
Und die aktuelle Meldeliste für 18er hier.
Aktuelle Meldeliste 24er hier.

Ostseecup ab 1. Mai: Gennaker zu gewinnen

Heiligenhafen, 7.4.19. Zum dritten Mal veranstaltet der First-Seascape-Generalimporteur und Segelmacher OLEU den Ostseecup für 18er, 24er und 27er.  Vom 1. bis 5. Mai haben wir in Heiligenhafen und in der Hohwachter Bucht eine ideale Spielwiese. Ein Come together und eine wunderbare Saisoneröffnung. Einen vollständigen Terminüberblick findet ihr auf der Veranstalterseite.
Die Regatta selbst startet am Freitag, den 3.5. mit der Steuermannbesprechung um 9:00 Uhr.
Der 1. Mai-Feiertag dient der Anreise, dem Aufriggen und Wassern.

Am Donnerstag, den 2. Mai wird trainiert. Trainer für die 18er: Tobias Schadewaldt, der euch im Video hier auf das Training einstimmt:

Briefing für das Training am Donnerstag, 2.5. um 9:30 Uhr in der Oleu Segelmacherei, 1. Stock.

Anschließend geht es mit Motorbootbegleitung auf das Wasser. Für das Training wie für die Regatta werden uns zwei Motorboote von BM-Yachting, dem Beneteauhändler in Flensburg zur Verfügung gestellt. Dank an Thorsten Bergheim und Peter Beck Mikkelsen!

Andreas Deubel

Andreas Deubel trainiert die 24er und 27er. Briefing hier ebenfalls am Donnerstag, 2.5., 10:00 Uhr Oleu Segelmacherei, 1. Stock.
Da die Klassenvereinigung das Training organisiert, ist für beide Trainings eine separate Anmeldung zwingend erforderlich. Nutzt bitte dazu das untere Formular (in zwei Minuten erledigt).
Wenn alle Crew-Mitglieder auch Mitglieder der KV sind, ist das Training kostenlos, ansonsten fallen pro Boot 60 € an (KV-Mitgliedschaft 36 € für Eigner, 12 € für Crewmitglieder). Du willst noch schnell Mitglied werden? Kein Problem, wir freuen uns natürlich. Hier kannst du Mitglied werden.

Und hier kann sich jeder zum Training anmelden:
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Auch in diesem Jahr gibt es mehrere Knüller, die OLEU für uns bereit hält:
Da ist zum einen der nagelneue Gennaker, der erneut nicht an den Sieger der Regatta geht, sondern unter allen Regattateilnehmern verlost wird! Wer also einen neuen braucht, sollte auch deshalb unbedingt nach Heiligenhafen kommen. Und dann war Horst Femerling wieder im Werkstattkeller und hat sensationelle Preise für viele vorne Platzierte gebaut. Soviel sei verraten: Die Preise sind in der Lage, euren Lebensgenuss nicht nur an Bord zu vergrößern und sind ökologisch hoch korrekt….

Überbordende Stimmung beim OstseeCup 2018

Gennaker zu gewinnen: Dieser geht aber nicht an den Sieger der Regatta, sondern wird unter allen Teilnehmern verlost.

Alles im Überblick:
Vorläufiges Programm
Bisherige Regatta-Meldeliste
Noch zur Regatta melden? Kein Problem! Hier geht das.
Anmeldeformular zum Training (Nutzt diesen Link auch, wenn bestimmte Smartphones euch Probleme mit dem oberen Formular bereiten.)

German Open auf dem Walchensee

Notice of race in english
Entry form
Walchensee, 19.6.18. Vom 20. bis 22. Juli 2018 steigt für alle Seascape 18 die German Open auf dem Walchensee – der sportliche Jahreshöhepunkt im deutschen Regattakalender.
Vorgeschaltet ist für alle Seascaper, die Zeit und Lust haben, ein spezielles dreitägiges Regattatraining mit Tobias Schadewaldt, für das man sich hier anmelden kann.

Walchensee mit Insel Sassau vor Herzogstand und Jochberg

Walchensee mit Insel Sassau vor Herzogstand und Jochberg

Die dreitägige Regatta findet wie 2016 in einem hochattraktiven und bei guter Wetterlage auch windreichen Revier statt.  Die üblichen Bergabverhältnisse sollen die Seascapes so richtig ins zischend-spritzende Gleiten und den Crews ein breites Dauergrinsen ins Gesicht bringen.
Wenn das Wetter im Juli mitspielt und alles gesegelt werden kann, werden es insgesamt 9 Races. Werden 6 bis 8 Races gesegelt, gibt es 1 Streicher, bei 9 Races 2 Streicher.

Alle weiteren Einzelheiten zur German Open hier in der Ausschreibung. Bitte beachtet hier auch alle weiteren organisatorischen Hinweise.
Das online-Meldetool des gastgebenden Vereins, des Segelclub Walchensee, findet ihr hier.
Achtung: offizieller Meldeschluss ist der 6.7. Bis zu diesem Datum gibt es ein „early-bird-fee“. Wer danach meldet oder danach erst überweist, zahlt mehr (plus 20 oder 30 €).
Die aktuelle Meldeliste findet ihr hier.
Achtung: Die vorhergehende Trainingswoche mit Tobias Schadewaldt erfordert zwingend eine eigene Anmeldung und zwar hier über das Formular.

Wind- und Wetterinformation für den Walchensee:Walchensee Lageplan Grafik Für generelle Wetterinfos die Üblichen und Bewährten. Die reinen Windinformationen über Apps wie Windfinder etc. sind völlig untauglich, da die dort zugrunde liegenden Rechenmodelle die besondere Topographie des Walchensees nicht berücksichtigen. Bei sommerlicher Hochdrucklage ist es vormittags meist windstill bis schwachwindig, ab mittags baut sich dann ein thermischer nördlicher Talausgleichswind auf, der regelmäßig zwischen 3 und 5 Beaufort hat.

beautiful colours

Die Farben des sommerlichen Walchensees. Ein Urlaubsparadies in Oberbayern.

Webcam Herzogstand Blick nach Süden auf Walchensee
Webcam Urfeld
Webcam Herzogstand mit Blick auf Kochelsee

Liegeplatz
: In der Bucht des Segelclub Walchensee direkt an der Herzogstandbahn an Steg und Mooringleine.
Trailerparkplatz: möglichst an der Unterkunft oder auf dem Parkplatz der Herzogstandbahn, da auf dem Gelände des Segelclubs kein Platz ist.
Motor: Jede Art von Bootsmotor (auch Elektro) ist auf dem Walchensee verboten, Paddel mitbringen!
Übernachtung: Quartiere unter
http://www.walchensee.de/index.php?id=0,41
http://www.kochel.de/index.php?id=0,22
http://camping-walchensee.de
http://www.camping-kochelsee.de

Die Lage des Walchensees südlich von München in der ersten Gebirgsreihe

Die Lage des Walchensees südlich von München in der ersten Gebirgsreihe

Anfahrt – für das Routing auf „weitere Optionen“ im Bild klicken (ACHTUNG: DIE BUNDESSTRAßE 472 IST WEGEN BAUARBEITEN ZWISCHEN UNTERSTEINACH UND SINDELSDORF KOMPLETT GESPERRT. BITTE BERÜCKSICHTIGEN, WENN IHR AUS RICHTUNG SALZBURG, KUFSTEIN, BAD TÖLZ ANREIST !!):

Chiemsee Cup ab Fronleichnam beim SRV

Seebruck, 18.4.2018.  Der Seebrucker Regatta-Verein ist Gastgeber 2018 für den Seascape Chiemsee Cup. Für die 18er und 24er richtet der sportlich erfahrene Verein vom 1. bis 3. Juni 2018 eine 3-Tage-Regatta aus. Für die 18er ist der Chiemsee-Event eine Ranglistenregatta.
Am Nordufer des Chiemsees liegt das traumhaft schöne Vereinsgelände des SRV. Das Regattarevier ist ebenfalls im nördlichen Bereich des Sees. Der Chiemsee ist nach der Müritz das größte deutsche Binnengewässer.
Der Chiemgau ist eine Urlaubsregion par Excellence – also auch für begleitende Familienangehörige bestens geeignet.

Der Seebrucker Regatta-Verein ist 2018 Ausrichter des Chiemsee Cups

2017 fand die erste Seascape-Regatta auf dem Chiemsee satt. Der LYCC in Prien am Westufer des Chiemsees hat mit großem Engagement die Regatta auf die Beine gestellt, leider aber aus hafenlogistischen Gründen in 2018 keinerlei Möglichkeit, den Chiemsee Cup erneut bei sich zu veranstalten.
Der Seascape 24-Segler und Vorsitzende des Libera Yachtclub Chiemsee (LYCC) Olaf Wittenberg hat aber erfolgreich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um in Zusammenarbeit mit dem Seebrucker Regattaverein und der KV den Chiemsee Cup zu erhalten.

Der Chiemsee Cup wandert jetzt in den Norden des Sees: Der Seebrucker Regatta-Verein und das Engagement von Max Ewald (Seacape 18) haben einen tollen Event möglich gemacht.

Abendliche Stimmung über dem Regattarevier des nördlichen Chiemsees. Im Vordergrund der gastgebende Seebrucker Regatta-Verein.

Das Regattawochenende geht über einen Brückentag. Das Rahmenprogramm am See allein lohnt schon die Anreise. 10 Wettfahrten sind ausgeschrieben.
Die Ausschreibung mit allen Hinweisen (auch zum Programm) kann hier herunter geladen werden.
Der Verein hat hier die Meldetools für die 18er und 24er Seascapes schon scharf geschaltet.
Meldelisten können hier jederzeit eingesehen werden.
Max Ewald steht für Fragen ebenfalls zur Verfügung (Kontakt siehe Ausschreibung).

Idylle am Chiemsee beim SRV

German Open auf dem Zwischenahner Meer 4.-6. August

Juli 2017. Der sportliche Jahreshöhepunkt der Seascaper findet in diesem Jahr im Norden statt. Am ersten Augustwochenende startet die German Open auf dem Zwischenahner Meer. Club, See und Location sind die Reise wert. Aus der Sommerregatta, die der ZSK für die Seascaper nun schon zum 5. Mal austrägt und die immer begeistert aufgenommen wurde, ist zum ersten Mal die German Open mit dem Ranglistenfaktor 1,5 geworden.
Jörg Gubo (GER 141) lädt im Namen des ZSK alle europäischen Seascaper herzlich ein und gibt hier noch eine ganze Reihe von wertvollen Informationen:

„Die Crew der GER 141 „Bikaschi“ mit Irmi, Stefan und Jörg freuen sich zusammen mit dem gesamten Team des Zwischenahner Segelklub (ZSK) darauf, die Seascape 18 Flotte auch in diesem Jahr wieder in Bad Zwischenahn begrüssen zu dürfen! 
Diejenigen unter euch, die schon mal bei uns waren, wissen, wie optimal sich der ZSK für so ein Event eignet: Eine perfekte Lage am See, ein erfahrenes Team bestehend aus einer professionellen Wettfahrtleitung und sehr engagierten Wirtsleuten sowie viele gute Unterkunftsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe bilden den Rahmen für eine familiär-sportliche Seascape18 Veranstaltung! 

Unser Zwischenahner Meer ist mit seinen knapp 3×4 km ein überschaubar kleiner See, der durch die geringe Wellenentwicklung gerade auch für Seascape18-Regatta-Einsteiger optimal geeignet ist. Die übrigen Wind- und Wetterbedingungen sind aber durch die nahe Norseeküste trotzdem eher norddeutsch!

Das idyllische Zwischenahner Meer im Abendlicht und der Zwischenahner Segelclub (ZSK) mit seinem Hafen (Bildmitte links)

Link zur Ausschreibung und Anmeldung:
www.raceoffice.org/event.php?eid=95463732958cb9d02cbb6f

Tipps zu den Unterkunftsmöglichkeiten:
Es gibt viele Hotels und Pensionen unter:  www.bad-zwischenahn-touristik.de
Empfehlung: Nordwest Hotel (sehr gutes Hotel mit guter PreisLeistung)
www.hotel-bad-zwischenahn.de/DE/start.htm
oder: 
Kristinenhof (eher einfach – etwas älter aber nur 5 Gehminuten zum ZSK)
www.kristinenhof.de/

Alternativ gibt’s direkt neben dem ZSK-Gelände eine sehr gute Jugendherberge, die auch Doppel- und/oder Dreier- bzw Familienzimmer haben. 
www.jugendherberge.de/de-de/jugendherbergen/bad%20zwischenahn602/portraet

Campen mit Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt geht selbstverständlich auch! Auf einer Grünfläche vor dem ZSK-Parkplatz. Im Klub gibt’s Sanitärbereiche mit 2 Duschen und Toiletten, die an Regattawochenden auch nachts geöffnet sind. Unter Voranmeldung beim Check-in bekommt ihr vom Klubwirt ein günstiges Frühstück.

Als Rahmenprogramm haben wir neben dem „DailyPriceGiving“ sowie „Fotoshow vom Wettfahrttag“ noch ein Highlight für euch in der Planung: Am Freitagabend soll uns die 2-Men-Band „Bredermann“ (Gitarre, Cajon und Gesang) ordentlich einheizen! 

Wenn ihr weitere Fragen  rund um das Event habt, meldet euch bei mir unter 0174 / 3444 701 oder per E-Mail unter jgubo@web.de
Wer schon vor Freitag anreisen möchte, der melde sich unbedingt vorab telefonisch, damit wir Slippen, Kranen, Liegeplatz, Camping usw. organisieren können.

hier oben der Routenplaner für alle, die zum ersten Mal dabei sind

Übrigens: Am Mittwoch, 02. August um 18 Uhr ist Start unserer „Mittwochsregatta“, eine Yardstickregatta, an der wöchentlich zwischen 15 und 30 Boote vom See teilnehmen. Wer also schon früher anreisen kann ist auch dazu herzlich eingeladen! 😎

Nun aber los: Anmelden, Unterkunft buchen und auf geht’s nach Bad Zwischenahn!

Liebe Grüsse und bis bald 
GER 141 Bikaschi
Jörg Gubo & Crew“

Die aktuelle Meldeliste
Ausschreibung
Meldetool online

Traunsee kann vom Traumsee zum Albtraumsee werden

Bremen, 3.7.2017. Was hat es schon für grandiose Regatten in den letzten Jahren auf dem österreichischen Traunsee gegeben. So auch am langen Christi Himmelfahrtswochenende Ende Mai 2017. Seine ganz eigenen Erfahrungen hat diesmal dabei Thomas Jungblut (GER 159 – CUBITO) gemacht. Er schildert euch dieses herrliche Wochenende, bei dem – ganz subjektiv – der Traunsee auch mal zum Albtraumsee werden kann:

„Regatta am Traunsee, für CUBITO ab jetzt der Alptraumsee

Die Fahrt zum Traunsee im Salzburger Land ist für uns gut bekannt, da wir nicht zum ersten Mal dorthin fahren. Es ist die größte Binnenregatta in Europa und sechs um den See verteilte Vereine richten die Wettfahrten der verschiedenen Klassen aus.
Am Sonntag geht’s los, erstmal nach Frankfurt Familie und Freunde besuchen, die Seascape 18 wird im Vorgarten der Freude geparkt.
Dienstag dann weiter nach Österreich und wir riggen noch am frühen Abend auf, auch das Slippen direkt neben dem Verein ist kein Problem.
Wir werden dort freundlich empfangen und der ganze Verein ist mit den Vorbereitungen der Regatta und Versorgung der erwarteten Crews beschäftigt. Es gibt bekannte Gesichter, besonders Hannes,  die gute Seele des Vereins.

Thomas Jungblut (links) und Steffen Heyers

Am Mittwoch beginnt für uns das dieses Jahr zu kurz gekommene Training auf dem Wasser, bei teils doch recht böigen Winden. Mittags kehren wir mit der Seascape 18 gegenüber am See in Altmünster bei der „Fischerbucht“ ein und lassen uns den frischen Saibling vom Grill schmecken. Das Wetter bleibt gemischt und der angesagte Regen fällt netterweise nur Nachts.

Am Donnerstag, Vatertag,  beginnt für die anderen Klassen die Regatta, doch sie müssen leider mangels Wind auf ihren ersten Start vergeblich warten.
Zur Stimmungsaufhellung gibt es am Abend im familiären Verein Krustenbraten aus der Bratkiste, lecker!
Die Seascape 18 starten erst am Freitag, da bei den erwarteten Slowenen dieser Feiertag unbekannt ist.
Nach und nach füllt sich der Hafen mit den Seascapes und am Freitagmittag sind alle 15 Seascape 18 startbereit. Diesmal sind zum erstenmal auch zwei gecharterte Boote aus Österreich und Slovenien dabei.

Dann bei wenig Wind, die Thermik hat noch Startschwierigkeiten, gelingt eine Wettfahrt und CUBITO freut sich über den Tagessieg, sowie auf weitere Duelle, insbesondere mit den slowenische Favoriten.

Am Freitagabend erwartet das traumhaft im See gelegene Schloss Orth alle Segler zum Essen,  bei Freigetränken und Livemusik im besonderen Ambiente. Zulange sollte man aber nicht feiern, es geht am nächsten Morgen wieder früh los.

Am Samstag hat uns der Wettfahrtleiter schon früh zum Briefing einbestellt, um an diesem Thermiksee den Südwind für die erste Wettfahrt zu nutzen. Doch der hat keine Lust und wir verbringen den Vormittag bei strahlendem Sonnenschein nur wartend auf dem Wasser.

gemeinsames Warten und Blödeln in der sommerlichen Flaute auf dem Wind

Am Mittag stellt sich dann endlich die erwartete Thermik mit herrlichem Wind aus Norden ein und 4 Wettfahrten können bei besten Bedingungen durchgeführt werden.
Nur unser Segeln ist weniger herrlich, die Manöver laufen unrund und die gestern noch freundlichen Winddreher haben sich gegen uns verschworen.
So finden wir uns zwar im vorderen Drittel wieder, aber die meisten slowenischen Boote vor uns. Die slowenische Segelwelt ist wieder in Ordnung und die ersten vier Boote kommen von dort.

Cubito GER 159 – noch guter Hoffnung

Am Sonntag wollen wir es besser machen und die Thermik stellt sich mit tollem Wind und Wetter wie erwartet ein.
Doch es kommt noch schlimmer und ein Frühstart, Bojenberührung und ein verpennter Zieleinlauf lassen unsere Ergebnisse weiter abstürzen. So wird der Traunsee zu unserem persönlichen Alptraumsee.

Grüße an alle Seascaper von Steffen und Thomas“
Cubito – GER 159

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Pfingsten: Baltic Sea Race

Neustadt, 15.5.2017. An Pfingsten können die Seascaper mal so richtig die Stärken ihrer Downwindracer ausspielen, sofern der Wettergott mitspielt. Es geht von Neustadt in Holstein nach Kühlungsborn in Mecklenburg – rund 35 sm.
Am Pfingstsamstag geht es los: Bei Westwindlage treffen sich 18er, 24er und 27er in der Ancora Marina Holstein, bei Ostwindlage hingegen in Kühlungsborn in Mecklenburg. Jochen Denkena, der die Organisation übernommen hat, berichtet: „Die Hafenmeister freuen sich schon auf uns!“ Wo der Start schließlich sein wird, steht zwei Tage vorher hier auf der Website und wird auch über WhatsApp an alle „durchgegeben“.

Die beiden Programmalternativen:
Variante Westwindlage Ancora Marina Neustadt (Holst.) nach Kühlungsborn

Samstag, 3.Juni
Anreisezeitfenster bis 14:00 h
Aufriggen und Slippen  der 18er und 24er, Kranen der 27er
Abstellen der Trailer
Welcome Drink in der Sealounge
Gemeinsames Abendessen im Pier 19

Sonntag, 4. Juni
8:00 h Frühstück im Hafenrestaurant
Steuermannsbesprechung und Wetterbriefing
Start des Törns um 10:00 h am Nordhafen zw. Tonne W7 und W8
35 sm Segeln bis Ziel Hafeneinfahrt (Mole Nord NO querab) Kühlungsborn
Am Steg festmachen und Hafenfest genießen!

Montag, 5.Juni
8:00 h Frühstück in Junges Bäckerei
Entscheidung Rücktour: Segeln oder Nachholen der PKW und Trailer

Variante Ostwindlage Kühlungsborn (Mecklenburg) nach Ancora Marina Neustadt (Holst.):

Samstag, 3.Juni
Anreisezeitfenster bis 14:00 h
Aufriggen und Slippen  der 18er und 24er; Kranen der 27er
Abstellen der Trailer
Welcome Drink im “VielMeer” am Hafen
Gemeinsames Abendessen im “Rib´s and Bones”

Sonntag, 4. Juni
8:00 h Frühstück bei Stadtbäckerei Junge
Steuermannsbesprechung und Wetterbriefing
Start des Törns um 10:00 h an der Nordmole NO querab
35 sm Segeln bis Ziel Ancora Marina Neustadt (Holst.) Tonne W7 u. W8
Am Steg festmachen und Hafenflair genießen.
Abendessen im Hafenrestaurant

Montag, 5.Juni
8:00 h Frühstück im Hafenrestaurant
Entscheidung Rücktour: Segeln oder Nachholen der PKW und Trailer

Organisatorisches und Kosten:
Der Spaß am schnellen Downwindsegeln steht im Vordergrund.
Single- oder Doublehand, Übernachtungen an Bord oder eigene Unterkunftsorganisation
Abhängig von Wind und Wellenlage kann die Rücktour auf drei Wegen erfolgen:
per PKW (Bus 7-Sitzer)
per Motorboot 7 Plätze
auf eigenem Kiel
Die Bootszahl ist für das erste Jahr auf 7 Seascapes begrenzt.
Kosten:
18er à € 100
24er à € 140
27er à € 290
jeweils für Slippen, Kranen, Mastkran, Liegegebühr, Welcome Drink, Event Cap, Umlage Benzinkosten
Alternative für +30 Kn Windtage:
Segeln in der Neustädter Bucht im Regattagebiet, evtl. Travemünde o. Boltenhagen

Für alle, die sich das Programm ausdrucken wollen und die Rufnummer von unserem Organisator Jochen Denkena noch nicht haben, geht es hier zum pdf.

Teilnehmen kann jeder Seascaper. Meldungen hier bitte online über das untere Formular (Falls du bestimmte Tablets oder Smartphones benutzt, geht es auch hier):

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