Alle Beiträge von Thomas Hummels

Seascaper modern vernetzt – 315.000 Seitenaufrufe

23. Mai 2016. Der Seascapespirit funktioniert. Heute vor genau einem Jahr ging die neue Seascapewebsite online. In diesem einem Jahr konnten wir 315.000 Seitenaufrufe zählen! Das sind mehr als 860 pro Tag.
Die Mitgliederzahlen der Klassenvereinigung wachsen stetig. Zum heutigen Stichtag sind 89 Mitglieder in der Klassenvereinigung. Dies sind überwiegend Bootseigner und Crewmitglieder, aber auch Vereine und Firmen. Die allermeisten Bootseigner sind also schon Mitglied in der KV und tauschen sich intensiv aus.
Für nur 3 € im Monat kann jeder Bootseigner Mitglied werden, Crewmitglieder zahlen nur 1 € im Monat. Vereine, die eine Seascape als Vereinsboot haben, zahlen wie auch Firmen nur 4 € im Monat. Es lohnt sich in jedem Fall in der Community dabei zu sein. Hier geht es zu den Beitrittserklärungen für Einzelmitglieder, hier für Vereine und Firmen.

Hocheffizient ist aus Mitgliedersicht auch der schnelle Informationsaustausch über die nur den Mitgliedern vorbehaltene WhatsApp-Newsgroup. Wer Tipps haben will, wer vom Know how der anderen Seascaper profitieren möchte, wer gute Ideen oder spezifische Erfahrungen gemacht hat, tauscht sich hier aus. Verpasse nichts, was für deinen Spaß am Boot wichtig ist. Rund 60 Seascaper nutzen dieses FORUM schon jetzt aktiv. Als Mitglied kannst du dich ganz einfach anmelden. Hier steht, wie es geht.

Seid dabei in der wachsenden Seascapefamily! Die Community freut sich auf alle „Neuen“.

Die Seascaper und ihre Events: Sei einfach dabei!

Die Seascaper und ihre Events: Sei einfach dabei!

GER 160: Justus und Bardo gewinnen Traunseewoche

Gmunden, 8.5.16. Justus Heimann und Bardo Krebber (oben vrnl) aus Potsdam strahlten am Samstagabend über „alle Backen“: Sie sind die erste deutsche Siegercrew der traditionellen Traunseewoche in der Seascape 18 Einheitsklasse.
Nach 8 Wettfahrten über das lange Himmelfahrtswochenende setzte sich die sympathische Crew souverän vor zwei slowenischen Teams durch. Und diesmal passte – anders als in den Vorjahren – auf dem Traunsee fast alles: Der Himmel zeigte sich in alpinem blau, der Nordostwind bescherte den Seglern 12 bis 22 Knoten Wind und der gastgebende ASKÖ Gmunden lief – wie immer- mit seinen vielen Helfern zur absoluten Hochform auf.

Racecap12 Boote waren am Start mit Crews aus Deutschland, Slowenien und dem Gastgeberland. Wie souverän die beiden Sieger von der Berliner Havel waren, zeigten sie an beiden Tagen trotz eines lustigen Fehlers: Mit insgesamt vier Tagessiegen konnte ihnen in der Punktwertung keine Crew das Wasser reichen. Und der Fehler? Passierte ihnen am zweiten Wettfahrttag, als sie die Ablauftonne mit der ersten Luvtonne verwechselten, die falsche Tonne ansteuerten, sich dann vorneweg segelnd wunderten, wohin denn das andere Feld hinsteuerte und dann schleunigst die Verfolgung aufnahmen. Es reichte dann auch in dieser Wettfahrt immer noch zum 4. Platz. Chapeau, eine Klasseleistung, die den Riesenbeifall aller Crews bei der Siegerehrung wirklich verdient hatte.

Bei 14 bis 22 kts Wind ideale Regattabedingungen

Bei 12 bis 22 kts Wind ideale Regattabedingungen

Ein weiterer Tagessieg ging nach Deutschland: Heinz-Christian und Charlotte Bock GER 111 holten sich den ersten Platz in der vorletzten Wettfahrt. Insgesamt waren die deutschen Crews so erfolgreich wie noch nie auf der Traunseewoche oder im internationalen Seascapecircus: Mit Thomas Jungblut und Steffen Heyers GER 159 auf Platz 4 und den beiden „Mosel-Bocks“ GER 111 auf Gesamtplatz 5 lagen gleich drei deutsche Teams unter den ersten 5.

GER 160 mit Justus Heimann und Bardo Krebber auf Vorwindkurs

GER 160 mit Justus Heimann und Bardo Krebber auf Vorwindkurs

Gratulation allen drei Crews. Aber selbstverständlich auch den beiden slowenischen Crews Domen Mazalin und Aleksander Seifart SLO 316 auf dem zweiten Gesamtplatz und Marjan Gorec und Tamara Furlan SLO 106 auf Platz 3.

vlnr: Michael Burgstaller ASKÖ, Justus Heimann mit kiloschwerem Siegerrotwein, Bardo Krebber, Hannes Kienesberger, Wettfahrtleiter

vlnr: Michael Burgstaller ASKÖ, Justus Heimann mit kiloschwerem Siegerrotwein, Bardo Krebber, Hannes Kienesberger, Wettfahrtleiter

Justus Heimann brachte zusammen mit seinem Bootsmiteigner und Vorschoter Bardo Krebber die Veranstaltung in seiner Dankesrede auf den Punkt: „super Tage, toller See, nette Gastgeber und viel Seascapespirit“. Damit meinte er den sehr freundschaftlichen Umgang der Segler aus den drei Ländern, die sich immer öfter treffen und inzwischen länderübergreifend schon ihre privaten Telefonnummern beim abendlichen Rotwein austauschen.
Für die deutsche Seascape 18 Klassenvereinigung bedankte sich Thomas Hummels bei den Gastgebern und für die wie in den Vorjahren souveräne und mit österreichischem Charme agierende Wettfahrtleitung um Hannes Kienesberger. Der wiederum bedankte sich bei den Slowenen und Deutschen, dass die Gäste aus eben diesen beiden Ländern durch ihre Anreise die Regatta erst möglich machen.

Die Seascaper aus Österreich, Slowenien und Deutschland in bester abendlicher Partylaune. Länderübergreifend wurde gefachsimpelt, geflaxt und Telefonnummern ausgetauscht.

Die Seascaper aus Österreich, Slowenien und Deutschland in bester abendlicher Partylaune. Länderübergreifend wurde gefachsimpelt, geflaxt und Telefonnummern ausgetauscht.

Jure Jerman, Klassenchef der slowenischen Segler forderte die österreichischen Seascaper auf, die tolle Regatta im eigenen Lande auch zu besuchen. Und er hat recht: Es ist bei den vielen Mühen, die sich der veranstaltende Club und die Organisatoren der Traunseewoche machen, schon jammerschade und eigentlich unerklärlich, wenn 2/3 der Flotte aus dem Ausland kommt und die weit über 60 Bootseigner in Österreich wenig Anlass sehen, den Event zu besuchen. Das haben die tollen Gastgeber vom ASKÖ Gmunden wirklich anders verdient.
Hier muss die österreichische Klassenvereinigung dringend „zuhause“ motivieren, sonst ist die Zukunft der Traunseewoche zumindest für die Seascaper gefährdet. Das gilt natürlich auch für die österreichische Beteiligung bei den weiteren Regatten der Central European Cup-Serie.

Schloss Orth bot diesmal nur eine malerische Kulisse. Während sich die Segel wie jedes Jahr auf die Megaparty im Schloss gefreut hatten und etliche dies auch als einen der Anreisegründe für sich sahen, fiel erst mit der Allianz der Sponsor aus und dann "vergaß" der Veranstalter im Vorfeld dies den Seglern auch mitzuteilen.

Schloss Orth bot diesmal nur eine malerische Kulisse. Während sich die Segler wie jedes Jahr auf die Megaparty im Schloss gefreut hatten und etliche dies auch als einen der Anreisegründe für sich sahen, fiel erst mit der Allianz der Sponsor aus und dann „vergaß“ der Veranstalter im Vorfeld dies den Seglern auch mitzuteilen.

Trotz der eher schwachen österreichischen Beteiligung im eigenen Land waren die Crews aus Deutschland und Slowenien aber mehr als happy über die Traunseewoche. Toller Sport, toller See, beste Segelbedingungen, von allen gelobte gute Stimmung unter den Sportlern und ein überaus herzlicher gastgebender Club. Was will das Seglerherz mehr? Vielen Dank an die Organisatoren!
Die Traunseewoche geht mit den 12 teilnehmenden Booten offiziell in die deutsche Ranglistenwertung ein (min. 10 Boote nach DSV-Ranglistenordnung). Nach der ZSK-Regatta im Juni wird eine erste Zwischenwertung veröffentlicht.

Impressionen und Ergebnis der Traunseewoche 2016:
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Traunseewoche 2016 Ergebnis

Traunseewoche 2016 Ergebnis

Challenge in Kroatien: 34 Stunden nonstop

Jezera, 27.4.16. Die erste Challenge gleich zum Saisonauftakt. 18 Seascapes an der Startlinie in Mitteldalmatien. Acht 18er, eine 24er und neun 27er. Doublehanded: also 36 Segler aus drei Kontinenten und acht Ländern. Grandiose Stimmung unter allen schon am Vortag und das ganze verbunden mit zufriedener Tiefenentspannung nach dem Zieldurchgang. Seascapespirit vom Feinsten! Freundschaftliche Wohlfühlatmosphäre.
Vorher hatten die Crews aber wirklich ihre „Komfortzone“ verlassen: Sie verschoben ihre Grenzen, erweiterten ihren seglerischen Horizont. Der Preis: Muskelschmerzen danach, Erschöpfung nach durchsegelter Nacht, Übermüdung. Aber nie sieht man so intensive Zufriedenheit auf so vielen jungen und älteren Gesichtern. Also nochmal machen – im nächsten Jahr?

Seascapechallenge 2016: klassenübergreifender gemeinsamer Start aller 18 Boote nahe der Insel Murter

Seascapechallenge 2016:  gemeinsamer Start aller 18 Boote nahe der Insel Murter

Amwind GER 120 mit Skipper Jochen Denkena und Co-Skipper Thomas Nielsen

Amwind: GER 120 mit Skipper Jochen Denkena und Co-Skipper Thomas Nielsen

Aber der Reihenfolge nach: Die Crews waren klassenübergreifend gemeinsam um 10:30 Uhr nahe der Insel Murter bei blauem Himmel und 12-14 kt Wind über die Startlinie gegangen. Fanden dann über eine lange Kreuz von drei Stunden so langsam ihren Rhythmus, segelten unter Gennaker bei blauem Himmel über Stunden draußen auf dem offenen Meer vorbei am Leuchtturm Blitvenica Richtung Kornaten, halsten dann in die Kornaten hinein, um gegen 20 Uhr in den Nachtmodus umzuschalten.

Jochen Denkena und Co-Skipper "Alaskaman" Thomas Nielsen vor dem Leuchtturm Blitvenica

Jochen Denkena und Co-Skipper „Alaskaman“ Thomas Nielsen vor dem Leuchtturm Blitvenica

Spaß nach dem Start auf GER 177 mit Thomas Hummels und Cliff Fichtner

Spaß auf GER 177 mit Thomas Hummels und Cliff Fichtner

grandiose Landschaft, grandiose Bedingungen für GER 177 draußen auf der offenen Adria

grandiose Landschaft, grandiose Bedingungen für GER 177 draußen auf der Adria

Der Vollmond erleichterte die nächtliche Navigation und verwöhnte die Seglerseele. Der Wind ging nordöstlich der Kornaten schon zum Sonnenuntergang zurück auf teilweise nur 4 kt. Und nun war es auch vorbei mit dem Gennakersegeln. Es ging wieder gegenan bis rund 3:00 Uhr – auf sehr unterschiedlichen Routen durch die Inselwelt. Mal 10 kt Wind, mal nur 4 kt. Und die Bedingungen blieben perfekt, meistens zumindest. Aber es war immer herrliches, entspanntes und lediglich taktisch anspruchsvolles Segeln durch die Nacht.

Vollmondnacht bei der Seascapechallenge: Erleichterung bei der Navigation

Vollmondnacht bei der Seascapechallenge: Erleichterung bei der Navigation

Um 3:00 Uhr dann die Entscheidung für die Crews neben dem winzigen Felseneiland Komorica: weiter auf auf den long course über 134 Meilen oder direkt von hier ins Ziel nach Jezera. Von den 18ern ging nur Jochen Denkena zusammen mit seinem amerikanischen Co-Skipper Thomas Nielsen auf die lange Distanz. Alle anderen kleinen Seascapes steuerten Richtung Ziel. Dabei galt es Komorica an Steuerbord liegen zu lassen und die nur 20 cm aus dem Wasser heraus ragende namenlose Winzinsel direkt daneben, auf die Andraz im Skippermeeting als Gefahrenstelle hingewiesen hatte, nicht im Übereifer „mitzunehmen“. Allerdings dachten rund 100 Möven, dass das ein sicherer Übernachtungsplatz wäre und der Mond machte daraus 100 leuchtende, weiße unwirtliche Punkte nahe des Wasserspiegels. Quasi lebende Gefahrenzeichen.
Der nächtliche Weg von hier ins Ziel war für die 18er Crews dann aber sehr tricky mit Flautenlöchern und heftigen Winddrehern. Plötzlich „stand“ das slowenische Führungstrio in der nächtlichen Flaute. GER 177, dahinter liegend, wollte die Flaute auf der östlichen Seite der Insel Tijat umgehen. War aber eher der Satz mit „X“.
Eine knappe Stunde später ging es wieder rauschend unter Gennaker dahin. Der Zieleinlauf war dann ein Wimpernschlagfinale zwischen den beiden slowenischen Crews Jure und Urban Jerman vor Gal Potrč Pajk und Vid Slapničar. Spannend nach der langen Strecke.

Fast ein Fotofinish nach 18 Stunden Segeln

Fast ein Fotofinish nach 18 Stunden Segeln – bei nur noch 1 kt Fahrt

Sehr eigene, spezielle „elektrische“ Erfahrungen machten etwas vorher um 2 Uhr in der Nacht Thomas Hummels und Cliff Fichtner. Ihr Boot hatte über die vordere Wasserstagöse schon reichlich Wasser genommen, das die beiden immer wieder mit dem Schwamm los wurden. Die Matratzen hatten sich aber ordentlich voll gesaugt und ihr Gewicht maximiert. iPhone und iPad hatten bis dahin ordentlich als Navigationsinstrumente ihren Dienst getan. Aber dann verzweifelten beide an der Fehleranalyse, wieso das Nachladen nicht mehr funktionierte. Das Lightning-Ende des schönen weißen Ladekabels war in die Salzwasserpfütze im Boot gefallen. Und da das USB-Ende schön mit 12 Volt versorgt wurde, reicht das aus, um einen ordentlichen Kurzschluss in gleich beiden Kabeln zu verursachen!

So sehen iPhone-Ladekabel aus, wenn dieses Ende ins Salzwasser fällt und das andere in der 12 Voltsteckdose steckt... :-( Salzwasser leitet phantastisch. Der physikalish-chemische Versuch war erfolgreich!

So sehen iPhone-Ladekabel aus, wenn dieses Ende ins Salzwasser fällt und das andere in der 12-Volt-Steckdose steckt… 🙁
Salzwasser leitet phantastisch. Der physikalish-chemische Versuch war erfolgreich! Er brachte aber auch nur die gleichen Ergebnisse, die seit Schulzeiten zumindest theoretisch bekannt waren.

Da muss man in der rotbeleuchteten Dunkelheit erst mal drauf kommen. „Wie blöd ist das denn!“ Treffender konnte Cliff es nun wirklich nicht formulieren. Was hatten beide Skipper nicht bei ihren Planungen alles erörtert und sich vorbereitet auf sehr viele Eventualitäten. Thomas mit seinen Silverruddererfahrungen. Das Routing war elektronisch geplant, Meteo fertig, die Energieversorgung üppig, Emergencyprocedures vorbereitet.  Getränke gebunkert für drei Tage, das Essen hätte auch eine längere Strandung auf einer einsamen Insel ermöglicht. Dank Jetboil gab es ein warmes Nachtmahl. Aber nun ein Schaden, der nie vorkommt. Nie? Also doch kurze Strecke statt der vorbereiteten langen. Ab direkt ins Ziel. Eine schwere Entscheidung.
Erstmalig hatte nämlich die Seascapewerksmannschaft  für dieses Jahr die (gute) Option angeboten, noch während des Races am Decisionpoint Komorica zu entscheiden, ob man „lang oder kurz gehen“ will. Das traf sich gut. Denn ohne ordentliche Navi durch die weitere Nacht und den nächsten Tag?

134 NM nach dem Vorbild des Silverrudder in Dänemark: Jochen Denkenas GER 120 Track

134 NM nach dem Vorbild des Silverrudder in Dänemark: Jochen Denkenas GER 120 Track

Der taktisch knifflige und mangels Windsicht auf dem Wasser auch öfter zufällige Ritt ins Ziel hielt die Crews aber bis zum Morgengrauen wirklich hellwach. Alle Seascape 18 auf dem kurzen Ritt kamen innerhalb von 1,5 Stunden ins Ziel. GER 177 war dabei 81 NM gesegelt. Jochen dann am zweiten Abend nach 34 Stunden nonstop und faktisch 150 gesegelten Meilen. Zu Recht gab es für die einzige 18er Crew auf dem langen Schlag ein großes „Begrüßungshallo“. Ein sehr verdienter warm welcome „for the legends“.

Begrüßungskommittee für die erfolgreiche Crew von GER 120 beim abendlichen Anlegen in Jezera

Begrüßungskommittee für die erfolgreiche Crew von GER 120 mit Jochen Denkena und Thomas Nielsen beim abendlichen Anlegen in Jezera

Zieldurchgang von GER 177 mit der kroatischen Crew auf CRO 295 dahinter

Zieldurchgang von GER 177 mit der kroatischen Crew auf CRO 295 dahinter – der Morgen graut schon etwas

GER 177 mit Thomas Hummels und Co-Skipper Cliff Fichtner

GER 177 mit Thomas Hummels und Co-Skipper Cliff Fichtner

Aus dem short course über Luftlinie 64 NM wurden gesegelte 81 NM: Track von GER 177

Aus dem short course über Luftlinie 64 NM wurden gesegelte 81 NM: Track von GER 177

Zu den Ergebnissen in den vier Wertungsklassen geht es hier.
Die Seascapechallenge ist ein sehr spezielles Format. Das Verlassen der individuellen Komfortzone mit modernen Sportbooten. Das familiär-freundschaftliche Zusammenkommen in der Seascape-Community. Die besondere Atmosphäre, die Freunde wiederzusehen.

Die "legends of the long course": Jochen Denkena und Thomas Nielsen (vrnl)

Die „legends of the long course“: Jochen Denkena und Thomas Nielsen (vrnl)

Wie fasste es Jochen Denkena nach der Pricegiving Ceremony treffend zusammen: „Perfekte Location, coole Leute, super Fun… Genau das Richtige, um den Winterblues los zu werden! Absolut empfehlenswert!“
Für 2017 heißt dies für Thomas Hummels „We will see us again in Croatia!“ Und alle Seascaper in der wachsenden Community sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Also doch: nochmal machen – im nächsten Jahr!

Kurz vor dem Ziel auf der langen Strecke: die beiden Deutschen Bernd Görgner und Franz Satzger auf Rang 4 be den 27ern. Bernd und Franz segeln auch als Clubboot die Seascape 18 auf dem Starnberger See.

Kurz vor dem Ziel auf der langen Strecke: die beiden Deutschen Bernd Görgner und Franz Satzger auf Rang 4 bei den 27ern. Bernd und Franz segeln auch als Clubboot die Seascape 18 auf dem Starnberger See.

Ein verdienter Dank ging an alle, die zum Veranstalterteam gehörten: Die onshore-Crew von freespirit in Jezera und alle Seascapemitarbeiter

Ein verdienter Dank ging an alle, die zum Veranstalterteam gehörten: Die onshore-Crew von freespirit in Jezera und alle Seascapemitarbeiter

Seascape Speedchampion 2016 – für 18, 24 und 27

18. Januar 2016. Im Jahr 2016 wird erstmalig der Titel des Seascape Speedchampions vergeben. Es handelt sich um einen ganzjährigen, dezentralen Wettbewerb, den die deutsche Klassenvereinigung veranstaltet.
Einzige Aufgabe: Mit der Seascape so schnell wie möglich 500 m segeln. Egal, auf welchem Revier, egal auf welchem Kurs, egal mit welcher Crew, egal bei welcher Gelegenheit.

Speed, Speed, Speed unter Gennaker: Dafür ist die Seascape gebaut

Die Rangfolge ergibt sich nach der Durchschnittsgeschwindigkeit über diese schnellen 500 m. Speedchampion der jeweiligen Seascapeklasse (18, 24 und 27) wird der schnellste Segler über 500 m.
Aufgezeichnet und dokumentiert wird mit dem in jedem Smartphone vorhandenen (sehr guten) GPS oder jedem anderen Marine-GPS, das in der Lage ist, Tracks im gpx-Format aufzuzeichnen. Tauglich sind auch Velocitek- oder viele Garmingeräte. Eigens Hardware anzuschaffen ist also nicht erforderlich.
Wenn man also bei guten Bedingungen in seinem Revier freizeitmäßig segelt, lohnt es sich durchaus, den Track aufzuzeichnen und auch mal bewußt das schnelle Segeln und optimalen Trimm zu trainieren. Wer bei einer Regatta ist, kann zusätzlich jederzeit den Track einreichen für diesen neuen dezentralen Wettbewerb.
Die Klassenvereinigung will auch zu noch mehr Wasserzeiten animieren. Denn ohne weit mit dem Auto fahren zu müssen, kann jeder Segler zu jeder Zeit in seinem Heimatrevier oder im Urlaub an diesem neuen Wettbewerb teilnehmen. Und: Wir wollen den sportlichen Austausch innerhalb der Seascaper-Community weiter intensivieren.

Beste Erfahrungen mit diesem Wettbewerbsformat haben etliche deutsche Crews erstmalig im Oktober 2015 auf dem Gardasee gemacht. Hier war der Speedrun mit doppelter Punktwertung in die 3-Tage-Regatta eingebaut. Die Smartphoneaufzeichnung lief einfach während der Regatta an allen drei Tagen mit. Abends wurde direkt aus der App heraus – teilweise noch vom Wasser aus – der Datensatz im gpx-Format an den Auswerter Andraz Michelin per Mail gesandt.


Videobilder von den schnellen Downwindruns auf dem Gardasee

Die Auswertungssoftware analysiert den gesamten Track und weist die schnellsten 500 m des Tages automatisch graphisch und von der Durchschnittsspeed her aus.
Während des SeascapeCup auf dem Gardasee lag die Siegerdurchschnittsgeschwindigkeit bei 12,4 kt, die Spitzengeschwindigkeiten bei über 18 kt. Wir sind gespannt auf die eingereichten Tracks, die ja in allen Revieren auch mal die optimalen Bedingungen nutzen können.
Auf der Website der deutschen Klassenvereinigung wird fortlaufend das aktuelle Ranking zu finden sein.
Es gibt zusätzlich eine Sonderwertung für die besten Jugendlichen und eine Sonderwertung für Mixedcrews (Einzelheiten siehe unten unter 7. und 8.).

Apps für das iPhone:

Zwei der vielen iOS-Apps, mit denen die Aufzeichnung des Tracks im gpx-Format problemlos geht. Wir empfehlen allen, die es ganz unaufwendig haben wollen, den GPX Rekorder. App starten, beste GPS-Genauigkeit einstellen, neue Frackpunkt alle 5 m. START REC klicken und im Hintergrund einfach laufen lassen (in den Einstellungen checken, dass der GPX Rekorder "immer" Zugriff auf den Standort hat. Dann läuft die App im Hintergrund, sogar beim Telefonieren. Nach dem Segeln dann auf STOP REC klicken und gleich aus der App heraus per Mail (Symbol unten rechts) an kv at seascape18.de versenden. In die Mail nur noch einsetzen: "Skipper: Hans Mustermann, Crew: Fritz Mustermann". Das Alter von Skipper oder Crewmitglied angeben, wenn bis 23 für Juniorenwertung.

Zwei der vielen iOS-Apps, mit denen die Aufzeichnung des Tracks im gpx-Format problemlos geht. Wir empfehlen allen, die es ganz unaufwendig haben wollen, den GPX Rekorder. App starten, beste GPS-Genauigkeit einstellen, neuen Trackpunkt alle 5 m. START REC klicken und im Hintergrund einfach laufen lassen. In den Einstellungen checken, dass der GPX Rekorder „immer“ Zugriff auf den Standort hat. Dann läuft die App im Hintergrund, sogar beim Telefonieren. Und der Akku hält den ganzen Tag durch.
Nach dem Segeln dann auf STOP REC klicken und gleich aus der App heraus per Mail (Symbol unten rechts) an kv at seascape18.de versenden.
In die Mail nur noch einsetzen: „Skipper: Hans Mustermann, Crew: Fritz Mustermann“. Das Alter von Skipper oder Crewmitglied angeben, wenn bis 18 für Jugendwertung. Am besten jetzt downloaden und gleich mal die wenigen Klicks probieren.

App für Android:

Für Android können ebenfalls alle Tracks im gpx-Format eingereicht werden. Eine funktionsmächtige App ist WindRace oder WindRace.pro.

Mit Android können ebenfalls alle Tracks im gpx-Format eingereicht werden. Eine funktionsmächtige App ist WindRace oder WindRace.pro. Aber auch alle anderen einfachen Apps, die Tracks im gpx-Format aufzeichnen, können genutzt werden. Siehe Hinweise zum Einreichen oben bei iOS-Apps und unten.

Zur Wertung und Ausschreibung:

  1. Teilnahmeberechtigt: Jeder deutsche Seascapesegler (egal, ob Mitglied der KV oder nicht) und jedes ausländische Mitglied der deutschen Klassenvereinigung. Die Anzahl der Crewmitglieder ist frei (1, 2,3,4 oder mehr).
  2. zugelassenes Revier für eine gültige Wertung: weltweit
  3. Wertung: in drei Klassen, getrennt nach Seascape 18, 24 und 27.
    Siegerehrung als Seascape Speedchampion 2016 auf der Hauptversammlung im Januar 2017 in Düsseldorf während der „boot“.
  4. Dokumentation: durch Einreichung des während des Segelns aufgezeichneten Tracks (nur gpx-Format) per Email an kv (at) seascape18.de. Die Namen des Steuermanns und aller weiteren Crewmitglieder sind mit einzureichen für eine gültige Wertung (einfach formlos in die Mail schreiben). Das Alter des Steuermanns und der Crewmitglieder ist nur dann mit anzugeben, wenn sie in die 18er-Klassen-Jugendwertung fallen (siehe unten unter 7.)
    Für die Seascape 24 und 27 ist zusätzlich ein Foto vom Race mit Crew und Boot mit einzureichen. Für die Seascape 18 ist ein Foto erwünscht (für die Website), aber nicht zwingend für eine gültige Wertung.
    Erwünscht sind in allen drei Klassen auch ein paar Zeilen und Kommentare zum Tag, zu den Bedingungen, zum Revier, zur seglerischen Taktik und zum Ergebnis. Einfach alles, was andere Seascaper interessieren könnte.
  5. Auswertesoftware: Die Tracks werden mit der Software „GpsarPro“ automatisch auf die schnellsten 500 m des Tages ausgewertet. Pro Tag kann nur eine Wertung erfolgen.
  6. Es gibt eine fortlaufende Jahresrangliste auf der Website.
  7. Jugendförderung in der 18er Klasse: Für die drei schnellsten Jugendlichen bis zu einschließlich 18 Jahren gibt es eine Sonderwertung. Dabei ist es zulässig, dass ein, zwei oder drei jugendliche Segler auf der Seascape 18 segeln. Sie können steuern oder Vorschoter sein. Sie können alleine segeln oder sich von Erwachsenen begleiten lassen. Für die Wertung sind also Crews aus 1 oder 2 Erwachsenen und 1 Jugendlichen genauso zugelassen wie 1 Erwachsener und 2 oder 3 Jugendliche oder auch 2 oder 3 Jugendliche alleine. Alles geht also. In jedem Fall gehen in die Jugendwertung jeweils nur die jugendlichen Segler an Bord ein. Deshalb bei diesen immer Name und Alter und Funktion an Bord zusammen mit dem Track melden.
    Der Titel eines deutschen Jugend Seascape 18 Speedchampion 2016 wird auf der Mitgliederversammlung im Januar 2017 vergeben, die drei erfolgreichsten Jugendsportler erhalten eine Seascapejacke.
  8. Mixedwertung in der 18er Klasse: Die schnellste Frau-Mann-Crew gewinnt die Mixedwertung. Dabei muss mindestens ein Mann und eine Frau an Bord sein. In die Mixedwertung gehen auch Vater-Tochter-Crews, Mutter-Sohn-Crews oder ganze Familien unabhängig von der Jugendwertung mit ein.
  9. Meldegebühr: keine

Also Seascaper: Auf gehts zur großen Speedchallenge 2016! Habt Spaß auf allen Revieren und reicht eure Runs ein. Wir freuen uns!

Verlasse deine Komfortzone: Challenge in Kroatien

Jezera, 15.4.16. Gleich zum Saisonbeginn startet in Kroatien eine wirkliche Herausforderung für 19 Seascapecrews: ein 134 Meilen-Race mit Start und Ziel auf der Insel Murter. Östlich der Inselwelt der Kornaten gelegen geht es nach dem großen Vorbild des Silverrudder in Dänemark  durch das extrem abwechslungsreiche Revier. 
Und zwar nonstop und doublehanded. Das Race findet ausschließlich für Seascapes statt und wird von der Werft organisiert. Gesegelt wird in drei Klassen, da alle drei Bootstypen am Start sind: 9 Seascape 18, 9 Seascape 27 und sogar schon eine Seascape 24. Damit kommen fast schon Ranglistenfelder zusammen, obwohl nach einem ersten Test im letzen Jahr das Race erst zum zweiten Mal stattfindet. Das Race hat eine ganz besondere Philosophie: „Seascape Challenge was inspired by the experience of participating on a Danish blockbuster Sliverrudder, and calls out to all of you that would like to challenge yourselves to the frontier of your comfort zone… and beyond.
Bei den 18ern haben 4 slowenische , 2 kroatische, 2 deutsche Crews und ein Schweizer Team gemeldet. Aus Deutschland reisen Jochen Denkena und sein amerikanischer Co-Skipper Thomas Nielsen aus Seattle an (GER 120). Thomas Hummels vom Segelclub Walchensee und Cliff Fichtner, der sein Boot auf der Talsperre Pöhl liegen hat, bilden die Crew auf GER 177.

Jochen Denkena GER 120

Jochen Denkena GER 120

Übrigens wird Thomas Nielsen von einem kroatischen 2,14m-Hünen abgeholt. Da soll mal einer sagen, die Seascape-Community sei nur international, nein, sie hat auch wahre Größe!
Cliff Fichtner freut sich auf die erste Racenacht und hofft auf gute Bedingungen. „Zum Sonnenaufgang kochen wir uns aber einen Kaffee! Es sei denn, wir haben 25 kt Wind. Dann bleibt die Küche kalt.“

Thomas Hummels GER 177

Thomas Hummels GER 177

Cliff Fichtner

Cliff Fichtner auch auf GER 177

Alle 18er Teams werden hier vorgestellt.
Das Race startet am Freitag, den 22.4.16 um 10 Uhr Lokalzeit und soll live im Internet mithilfe der an Bord aller Boote befindlichen Tracker übertragen werden: seascapechallenge.com
Marina Horvat, Kundenbetreuerin bei der Werft, wird während des Race laufend aktuelle Updates liefern, die über die Eventwebsite gepostet werden.
Morton Brandt, dänischer Silverrudder Initiator, war übrigens 2015 noch solo dabei:

Die Crews werden sich noch entscheiden müssen, ob sie das lange Race über 134 NM wählen oder den „half course“ über 67 NM. Das wird wohl in vielen Fällen auch witterungsabhängig gemacht werden. Beim dänischen Vorbild gibt es diese Option nicht, da es dort einmal rund Fünen geht – halb rum macht dort wenig Sinn. Im letzten Jahr hat es beim Prototypentest der Seascapechallenge übrigens richtig „geballert“.
Die letztjährige Siegercrew bei den 18ern CRO3 im langen Kanten über 134 NM hatte übrigens zum Schluss 152 NM „auf der Uhr“ –  für alle Nochnichtsegler also über 281 km. Das entspricht nahezu der Luftlinie Köln-Stuttgart. Das Beitragsbild ganz oben zeigt ihren Track durch die kroatische Inselwelt. Die Seascapecommunity ist gespannt auf die Berichterstattung.

2016er Ersatzteilliste online

Heiligenhafen, den 9.3.2016. Für die Seascape gibt es eine neue 2016er Ersatzteilliste. Die Teile selbst gibt es

1. beim deutschen Importeur für Norddeutschland Oleu-Segel GmbH in Heiligenhafen  (alle Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg).logo

Wendet euch bei der Firma Oleu an den zuständigen Segelmachermeister Tim Femerling, Tel. +49 (0)4362 900 144 oder femerling@oleu.de
Hier ist von Oleu die 2016er Ersatzteilliste zur Seascape zum Download in deutscher Sprache.

2. in der Seascape-Werft in Slowenien, zuständig Jon Brecelj, Novo Polje c., XI/6
, 1260 Ljubljana
, SLOVENIA
+386 41 521 766
jon@thinkseascape.com
(für Bayern und Baden-Württemberg)

3. bei vielen Werften überall in Deutschland, die hochwertige Beschläge, Tauwerk und andere Materialien führen

4. vereinzelt auch bei den Versendern wie z.B. awn, SVB usw.

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Internationale Seascape Klassenvereinigung gegründet – Class Rules und Regattaserie

Düsseldorf, 24.1.16. Es geht weiter aufwärts mit der wachsenden Sportbootklasse der Seascape 18. Seit kurzem gibt es eine Internationale Seascape 18 Klassenvereinigung. Gegründet wurde die „ISCA“ in Düsseldorf im Rahmen der boot. Die Class Rules und die internationale sportliche Zusammenarbeit waren der Gründungsanlass.
Gründungsmitglieder sind die slowenische Klassenvereinigung, die englische und deutsche KV und die Seascapewerft selber. Österreicher, Dänen und Franzosen hatten sich für das Gründungstreffen in Düsseldorf entschuldigt, aber prinzipiell ihr Interesse und ihre Unterstützung signalisiert. Die Gründungs-KVen waren sich einig, dass bestimmte sportliche Fragen wie internationale Regattaserien und insbesondere die Class Rules nur international geregelt werden können. Es war deshalb für alle ein Vergnügen, die länderübergreifende Zusammenarbeit zu besprechen und gemeinsam voranzubringen.

Teilnehmer der 1. Internationalen Seascape 18 Beratungen vlnr. Jure Jerman, Andraz Mihelin, Heinz-Chr. Bock, Thomas Hummels, Peter Wanstall, Jochen Denkena

Teilnehmer der 1. Internationalen Seascape 18 Beratungen vlnr:  Jure Jerman SLO, Andraz Mihelin SLO, Heinz-Christian Bock GER, Thomas Hummels GER, Peter Wanstall GBR, Jochen Denkena GER

Deshalb konnte bei der Gründung auch schon die Satzung beraten und einstimmig verabschiedet werden. Der Fokus lag dabei auf einem gesunden Pragmatismus („keep it simple“), ohne den nationalen Organisationen ihre Verantwortlichkeiten zu nehmen.

Mitglied in der International Seascape 18 Class Association (ISCA) können alle nationalen Klassenvereinigungen werden, in denen sich Eigner zusammenschließen und entsprechend ihrer Satzung eine Vertretung wählen. Die nationalen Klassenvereinigungen, die bei der Gründung noch nicht dabei sein konnten, sind eingeladen und herzlich aufgefordert, beizutreten.

Die Administration und Organisation der ISCA obliegt dem Executive Committee, in das die nationalen KVs je einen Vertreter entsenden. Dazu kommt ein weiterer Vertreter des Copyright Holder, also der Seascapewerft in Slowenien.
Die Mitglieder des Executive Committee sind: Andraz Mihelin (Copyright Holder), Jure Jerman (SLO, vice–chairman) und Heinz-Chr. Bock (GER, chairman).

Das Executive Committee wird von einem Technical Committee unterstützt, das sich im Wesentlichen um die Klassenregeln und deren Einhaltung  kümmern soll. Es setzt sich aus mindestens zwei Vertretern der nationalen KVs und einem Vertreter des Copyright Holder zusammen.
Als Mitglieder des Technical Committee wurden benannt: Andraz Mihelin (Copyright Holder), Dejan Presen (SLO), Heinz-Chr. Bock (GER) und Jochem Visser (NED).

Neben der Gründung der ISCA wurde auch eine sportliche Zusammenarbeit vereinbart, in Form einer länderübergreifenden Regatta-Serie, dem Central European Cup.
Der CEC wird aus den Austrian Open/Traunsee, den Slovenian Open/Portoroz, den German Open/Walchensee und der großen Abschlussregatta auf dem Gardasee gebildet.
Die genauen Modalitäten werden z. Z. ausgearbeitet. Die offizielle Notice of Race wird rechtzeitig zum Saisonstart vorliegen.
Wir hoffen, dass diese Regattaserie als Vorbild auch andere Regionen zur sportlichen Zusammenarbeit motiviert.

Satzung der ISCA zum download / Constitution of International Seascape 18 Class Organisation ISCA for download

nur bis 22.5.: Cruisingwoche IJsselmeer hier online melden

7. Januar 2016. Vom 9. bis 16. Juli geht es auf das IJsselmeer. Eine tolle Cruisingwoche erwartet die Seascaper. Sommer, Sonne (hoffentlich), Ferienspaß sind bei unseren Organisatoren Martin und Silvia Breyer bestellt. Alle Seascaper, die teilnehmen wollen, können sich hier anmelden.
Falls du das mit deinem Smartphone oder Tablet machen willst, geht es hier zum Formular.

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Juli 2016: Cruisingwoche auf dem IJsselmeer

Weihnachten 2015. Seascaper haben zwar mitunter auch den typischen Winterblues, träumen aber ab Weihnachten schon von der Segelsaison im folgenden Jahr. Die Cruisingwoche der Klassenvereinigung ist dabei einer der Saisonhöhepunkte in 2016. Nach Nordsee, Rund Rügen und Müritz segeln wir im Juli 2016 auf dem IJsselmeer.

Das westfriesische Städtchen Workum mit seinem Yachthafen Itsoal ist das Basislager für die IJsselmeer-Cruisingwoche der Klassenvereinigung vom 9. bis 16. Juli 2016

Das westfriesische Städtchen Workum mit seinem Yachthafen Itsoal ist das Basislager für die IJsselmeer-Cruisingwoche der Klassenvereinigung vom 9. bis 16. Juli 2016

Unser Basislager ist in Workum im nordöstlichen Bereich des IJsselmeers. Wir können abends jeweils dorthin zurückkehren.

Im Yachthafen Itsoal (Luftbild ganz oben) liegen Martin und Silvia Breyer seit zwei Jahren mit ihrer Seascape und haben als ortskundige „Locals“ unsere Cruisingwoche für den 9. bis 16. Juli 2016 organisatorisch vorbereitet. Bootsliegeplätze sind reserviert.
Ladet euch das pdf unten mit dem Programm von Martin und vielen organisatorischen Einzelheiten (auch Quartierhinweisen) herunter.

Alle Seascaper können sich ab 7.1. für die Cruisingwoche anmelden. Anmeldung bitte aus organisatorischen Gründen (wir rechnen mit 50 Seglern auf 20 Booten) ausschließlich mit diesem Anmeldeformular – hier online auf der Website.
Die Buchung eurer Quartiere (Alternativen und Vorschläge findet ihr im Programm) nehmt bitte nach euren Präferenzen selber vor. Wegen der Hochsaison in Holland solltet ihr das möglichst bald machen.
Einzelheiten präsentieren wir auch auf der Mitgliederversammlung der KV in Düsseldorf am 23.1.15.

Das IJsselmeerprogramm für den Download (Fotos hochauflösend oder niedriger auflösend, inhaltlich identisch):
2015 12 22 Raid Ijsselmeer hochauflösend 17 MB
2015 12 22 Raid Ijsselmeer niedrigauflösend 530 KB

Spirit of Seascape Award an deutsche Klassenvereinigung verliehen

Ljubljana, 1. Dezember 15. Riesenehre für alle deutschen Seascapesegler: Der diesjährige internationale Spirit of Seascape Award ging an die Deutsche Seascape 18 Klassenvereinigung – wegen der tollen Community und dem freundschaftlichen Geist der deutschen Seascaper, die sich laufend treffen, fachlich austauschen, gegenseitig helfen und freundschaftlich verbunden sind. Das sei der wahre Seascapespirit, wie Laudator Andraz Michelin von der Seascapewerft betonte.

Andraz Michelin (re) und Jon Brecelj bei der Preisverleihung

Andraz Michelin (re) und Jon Brecelj bei der Preisverleihung

Seascapetypisch ging es auch nicht steif und förmlich zu, als Andraz Mihelin auf der jährlichen Seascapeparty in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana am vergangenen Wochenende nicht nur sportliche Siegerehrungen vornahm und den Dealer of the Year kürte, sondern die deutschen Segler auf das Podium bat. Andraz nannte die Ehrung „most important, giving our Seascape Spirit award to sailors who made a special contribution to our community in 2015″.der Preis FullSizeRender (1)
Andraz begründete die Preisverleihung dazu auf gewohnt lockere Art: „This year the Seascape Spirit award goes to German Seascape18 community! For the last two years, your owners association has been growing constantly, you put a lot of effort in connecting people, organizing events, building a website with quality content so we can say that at this moment you are the biggest and best organized Seascape18 owners association in the world. You all represent the Seascape Spirit idea and this way we would like to thank you for your engagement.“
Mit den ersten und zweiten Klassensekretären Jochen Denkena und Thomas Hummels freuten sich die KV-Mitglieder Cliff Fichtner, Yogi und Sabine Haekel, die ebenfalls in Ljubljana dabei waren.

Jochen Denkena bei seinen Dankesworten und der Vorstellung unseres Programms 2016 - zusammen mit den anderen deutschen Seascapern, die in Ljubljana dabei waren

Jochen Denkena bei seinen Dankesworten und der Vorstellung des Programms 2016 – zusammen mit den anderen deutschen Seascapern, die in Ljubljana dabei waren.

Jochen Denkena betonte in seiner Dankesrede vor den aus der weltweiten Seascapewelt angereisten Sportlern und Händlern, dass alle deutschen Seascapesegler, die sich in der Klassenvereinigung zusammen geschlossen hätten, diesen Seascape-Spirit in sich tragen würden und deshalb die Veranstaltungen auch kontinuierlich mehr Zuspruch bekämen: Zur Cruisingveranstaltung auf dem IJsselmeer im Juli 2016 kämen 17 Boote für eine Woche zusammen, zur German Open auf dem Walchensee rechnet die KV mit 20 Booten.

Übrigens: Die slowenische Hauptstadt präsentierte sich weltoffen- modern mit viel jungem Publikum in den Straßen. Die Partylocation wurde von den Angereisten treffend als „cool“ bezeichnet.

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coole Partylocation in Ljubljana

coole Partylocation in Ljubljana

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Burg in Ljubljana

Burg und Fluss in Ljubljana

Thomas Hummels (links) und Jochen Denkena (Mitte) freuen sich über die große Ehre, den "Spirit of Seascape Award 2015" für die deutsche Seascape-Community entgegen genommen zu haben. Das dritte sehr aktive Vorstandsmitglied der KV, Heinz-Christian Bock, war leider geschäftlich verhindert.

Thomas Hummels (links) und Jochen Denkena (Mitte) freuen sich über die große Ehre, den „Spirit of Seascape Award 2015“ für die deutsche Seascape-Community entgegen genommen zu haben. Das dritte sehr aktive Vorstandsmitglied der KV, Heinz-Christian Bock, war leider geschäftlich verhindert und musste nach Aussagen seiner Seascapefreunde gerade „anderweitig die Welt retten“.

Das Resümee der deutschen Sportler: Ljubljana wir kommen wieder, liebe Seascapewerft wir kommen wieder!
Neuigkeiten gab es natürlich auch: Die Seascape 24 wurde vorgestellt. Für alle, die sie dann in Natura bewundern wollen: Auf der boot in Düsseldorf steigt die Weltpremiere.

Die beiden neuen Bootseigener und KV-Mitglieder Yogi und Sabine Haekel (links) holten ihr Boot am Rande der Seascapeparty in Slowenien ab. Thomas Hummels (Mitte) und Cliff Fichtner (rechts) halfen beim ersten Aufriggen und so verschwanden die vier segelnder Weise nach der Bootstaufe auf der Adria vor Portoroz und hatten so viel Spaß am ersten Advent, dass der Hafen erst wieder in der Dunkelheit angelaufen wurde. Das ist Seascape Spirit!  Übrigens: Vor einem Jahr kannten sich die vier noch gar nicht.

Die beiden neuen Bootseigener und KV-Mitglieder Yogi und Sabine Haekel (links) holten ihr Boot GER 313 am Rande der Seascapeparty in Slowenien ab. Thomas Hummels (Mitte) und Cliff Fichtner (rechts) halfen beim ersten Aufriggen und so verschwanden die Vier segelnder Weise nach der Bootstaufe auf der Adria vor Portoroz und hatten so viel Spaß am ersten Advent, dass der Hafen erst wieder in der Dunkelheit angelaufen wurde – und zwar unter Segeln kreuzend durch die Fahrrinne bis zur Slipanlage. Das ist Seascape-Spirit!
Übrigens: Vor einem Jahr kannten sich die Vier noch gar nicht.

Nach der Bootstaufe auf der Adria vor Portoroz am ersten Adventswochenende: Die sicherheitsbewußte Crew hat dem zweitwertvollsten Teil an Bord eine orangefarbene Schwimmweste zur Kühlung angezogen (der Champagnerflasche) - Seascape-Spirit!

Nach der Bootstaufe auf der Adria vor Portoroz am ersten Adventswochenende: Die sicherheitsbewußte Crew hat dem zweitwertvollsten Teil an Bord eine orangefarbene Schwimmweste zur Kühlung angezogen (der Champagnerflasche) – Seascape-Spirit!