Große Zufriedenheit herrschte bei den Seascape 18, obwohl auch sie am letzten Tag der Travemünder Woche keine Rennen mehr segeln konnten: „Die Rückmeldungen aus der Klasse waren durchweg positiv. Viele haben gesagt, dass sie gerne wieder nach Travemünde kommen würden. Es hat alles gepasst. Auf dem Priwall war es toll mit Anlegebier, Passat-Abend und den kurzen Wegen. Auch die Kommunikation über die App war optimal“, freute sich Jan Wilkens, 1. Klassensekretär der First Seascape. Besonders begeistert sei die Klasse gewesen, dass sie die Wettfahrtleitung am vorletzten Tag nach einer Pause noch mal wieder raus auf die Bahn geschickt hat für die entscheidenden Rennen. „Die Wettfahrtleitung hat das grandios gemacht, schnell reagiert, den Kurs umgebaut und uns für zwei weitere Wettfahrten rausgeschickt. Das war klasse, weil wir so insgesamt sechs Rennen zusammenbekommen haben“, sagte Wilkens.
Der Klassenboss freute sich nicht nur über die gelungene German Open für die Klasse, sondern auch über seinen eigenen Sieg. Knapper hätte die Entscheidung um Platz eins allerdings nicht sein können. Jan Wilkens und sein Vorschoter Tobias Rieger aus Schwerin beendeten die Wettfahrten punktgleich mit den Zweitplatzierten, Walter Wüllenweber und Martin Schmidt vom Hamburger Segel-Club. Beide hatten zudem die gleiche Anzahl an ersten, zweiten und dritten Plätzen. „Es war irre knapp und am Ende punktgleich. In dem Fall zählt das letzte Rennen, weshalb der Sieg an uns geht.“ Platz drei ging an die Schweden Anders Joensson und Henrik Aulin. „Zwei schwedische Teams und eine dänische Crew haben zum Open-Charakter der Meisterschaft beigetragen“, so Wilkens.
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